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15 jahre fm4 soundpark feiern? natürlich musste ich da mit von der partie sein. überpünktlichst zum spielbeginn traf ich im ehrwürdigen b72 ein, schlängelte mich sanft in die vorderen reihen und war bereit für die erste band des abends – nämlich viech. seit die kombo das akkordeon beiseite gelegt hat, freue ich mich sogar jedes mal auf einen gig von ihnen.

die motivation war ihnen ins gesicht geschrieben, viech starteten mit voller power und rissen die crowd in der extrem gut gefüllten location sofort mit. die raue stimme, der wilde keyboard-spieler, der dynamische bassist und der solide schlagzeuger im hintergrund formierten einen sound, der treibend und doch on-the-ground war, der indie-rock und doch auch einen touch volksmusik inne hatte. es machte spass den gut gelaunten musikern auf der bühne zuzusehen. vor allem bei dem part, als sie eine flasche sekt für fm4 köpften und diese nicht nur selber tranken sondern mit dem ganzen publikum teilten. ausgesprochen freundlich! mein musikalisches highlight: „oh elise“. ich steh einfach voll auf den song. knapp gefolgt von „zentrale“. stimmungsmacher par excellance. yeah, viech! ihr seid auf einem guten weg!

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ich hatte mich so sehr auf catastrophe & cure gefreut, dass ich tagelang davor fast nichts anderes gehört hatte als ihr album undeniable/irresistible. als die herrschaften dann endlich den weg auf die bühne fanden und gleich mit „not an option to fail“ begannen, war ich feuer und flamme. wenn ein konzert schon so gut startet, dann muss es wohl an der perfektion kratzen.

waren sie früher die liebliche, kleine, schwebende indie-folk-gruppe, so konnte man bei diesem gig deutlich heraushören, dass sie die vergangenheit weit hinter sich gelassen haben. bass, volle soundwände, unglaubliche tiefe, ich würde fast sagen, sie haben sich ein neues, stabiles fundament geschaffen auf dem sie die volle bandbreite ihrer musikalischen kreativität nun spielen lassen und sich ausleben können. mit androgynen looks, komplett in schwarz und mit weißen sneaker, hebten sie ihre neue/alte identität hervor. ich fand das sehr gelungen!

natürlich blitzten die alten nummern immer wieder durch, die mit akustikgitarre und cello viel weicher klangen als das ganze neue zeug. aber sie fanden in ihrer setlist einen guten weg, das ganze stimmig anzuordnen und vorzutragen. songtechnische höhepunkte gab es soviele, dass ich mich kaum festlegen kann, welche nummer für mich am meisten in erinnerung blieb. sicher, das starke „bones“ ist ganz weit vorne dabei, aber auch „nobody’s fault but mine“ und „i count the days“ kamen mir während dem konzert so extrem stark vor. und natürlich auch „building a wall“. okay, man merkt, ich hab zuviel zeit mit dem album verbracht und war live so angetan von der band, wie ich es noch nie zuvor bei ihnen erlebt hatte. ein gutes album, relativ selten in wien sich die ehre geben und große vorfreude – das alles zusammen ergab dieses wow-gefühl, dass ich nach dem auftritt hatte. catastrophe & cure wirkten auf mich wie ein brodelnder vulkan kurz vor dem ausbruch – stark und präsent, da geht noch viel, das könnt ihr mir glauben!

danke fm4 und danke an die bands, für diesen wirklich gelungen abend! gerne wieder!

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