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ein donauinselfest ohne mich? geht gar nicht. auch nicht, wenn ich eigentlich am selben abend schon etwas ganz anderes vor habe – nämlich eine charity veranstaltung im u4. warum sämtliche pläne mehrmals zu scheitern drohten, erzähl ich euch jetzt.

schnell nach der arbeit nachhause und dann schnurstracks auf die insel, das war mein vorhaben. ich rechnete aber nicht mit einem defekten haustor, einer hausverwaltung die freitag ab 16 uhr natürlich nicht mehr erreichbar ist und zig anrufen bei schlüsseldiensten, die ebenfalls nicht beim telefon abheben können gerade dann wenn man hilfe am notwendigsten braucht. nach einer halbstündigen wartezeit war aber endlich ein nachbar bereit mir bei der problemlösung zu helfen (es war simpler als ich dachte, aber das ist eigentlich eine andere geschichte).

irgendwann kurz vor dem set von „fatoni“ stieß ich zur fm4 bühne, halb durchgebraten, denn die temperaturen waren hoch und meine nerven lagen nach der haustor-misere auch blank. also mal irgendwo in die wiese setzen und runterkommen. dass bei meinem entspannungsversuch gleich 2x eine spinne auf meinem kopf landete und sich über meinem gesicht abseilen wollte… auch eine andere geschichte, aber auf jeden fall nicht förderlich für die entspannung. aber schlussendlich wurde es dann doch was und „fatoni“ war nicht ganz unschuldig daran – denn seine lockere art übertrug sich in windeseile auf das anwesende publikum (und auch auf mich) und binnen kürzester zeit, nämlich schon beim dritten song, wurde fatoni heftigst gefeiert. da wurde gebounced, getanzt und ein junger herr wagte es sogar bei einem hip hop konzert zu crowdsurfen.

neu erfunden hat sich fatoni zwar nicht, aber sein freestyle-rap über gegenstände, die ihm unter die nase gehalten werden, ist schon sehr unterhaltsam und kurzweilig, auch wenn ich das persönlich jetzt schon gefühlt tausend mal gesehen habe. seine selbstironie, sein akustik-gitarren-einsatz, seine ansagen – fatoni ist auf dem weg ein immer besserer entertainer und hip hop künstler zu werden. also nächstes mal nicht fernbleiben, sondern hingehen, wenn ein fatoni-konzert ansteht. ach ja, und einen skateboard-trick hat er auf der bühne auch vorgeführt! das nenn ich mal sehr cool.



ich hab vergangenes jahr mal gesagt „zugezogen maskulin sind zugegeben nicht mein ding“ und beim diesjährigen donainselfest hatte ich die chance, diese aussage nochmal zu überprüfen. denn vielleicht würde mir die gruppe ja jetzt gefallen, wer weiß?! als die herren auf die fm4 bühne hüpften und vor lauter energie überhaupt nicht mehr aufhörten, von einem bühnenende zum anderen zu laufen, dachte ich nur wow! gerade bei diesen temperaturen, wie sie an diesem abend noch herrschten, konnte ich mir beim besten willen nicht vorstellen, noch so vor aktivität zu glänzen.

auch outfit-technisch war ich diesmal positiv überrascht. denn ich kann mich dunkel daran erinnern, dass mir bei ihrem letzten wien-gig ihr auftreten äußerlich und bewegungstechnisch nicht so zugesagt hat. diesmal passte das ganze aber tiptop. das einzige, was mich störte: die musik. aber gar nicht so ihre lyrics, obwohl ich die manchmal auch sehr down-to-earth finde, sondern eher der sound, der in mir melancholie und unbehagen auslöste. weltuntergangsstimmung und so. und sowas finde ich immer ein bisschen mit vorsicht zu genießen.


eigentlich wollte ich während zugezogen maskulin schon das weite suchen, entschied mich aber dann doch noch kurz zu bleiben und ein paar nummern von „dame“ anzuhören. um kurz nach halb 9 die straßenbahn erwischen, das war mein vorläufiges ziel und aufgrund von grandiosität seitens „dame“ blieb ich dann noch etwas länger – um genau zu sein, bis 9. huch.

dame und sein co-rapper machten stimmung, wirbelten am bühnenparkett herum, hatten sichtlich spass an der sache – und das steckte an! ausserdem hörte ich endlich wieder positiv-klingende sounds im hintergrund, die mitrissen und mich fast dazu brachten, mich gar nicht mehr loszureissen. aber ich konnte leider nicht beiben und so ging ich irgendwann schweren herzens. eines ist aber definitiv klar: beim nächsten dame-konzert in wien bin ich definitiv dabei! und das bestimmt bis zum schluss!

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