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nicht 16 jahre wie bei dr. dre, aber doch ein paar jährchen mussten die anhänger der dilated peoples warten, bis letztes jahr ihr neuestes album erschienen ist. rakaa iriscience, dj babu & evidence touren mit ihrem „directors of photography“ album (2014) auch dieses jahr wieder durch die lande.

am 19.08.2015 waren sie im flex vertreten und haben den leuten ordentlich eingeheizt. bereits im vorfeld war ich gespannt, ob das „directors of photography“ an mein 2000 erschienenes lieblingsalbum von ihnen – the platform – rankommt. gesagt getan hab ich mir das album besorgt. nach mehrmaligem hören hab ich es als relativ düster empfunden, aber stiltreu, was ich immer schätze. „show me the way“ (feat. aloe blaac) ist auf dem album auch dabei und immer noch sehr, sehr hörbar. soviel dazu.

bereits bevor das flex seine tore um 19 uhr öffnete, tummelte sich die gespannte crowd mit dosenbier vor dem eingang. zu sehen waren ein haufen oldschooler fern ab der 25, demnach bestimmt schon etwas länger dabei, einige sicher schon bei der entstehung der dilated people 1992, andere wurden sicher in dem jahr geboren. als das konzert dann um 20:30 uhr anfing, schaffte es dj babu, wie erwartet, bereits in den ersten minuten die wiener crowd in seinen bann zu ziehen. als evidence und rakaa dann die bühne betraten, blieb kein arm unten. die drei spielten ein solides 1,5 stündiges programm. immer wieder durchzogen von klassikern sowie songs aus soloprojekten von evidence und – sehr zu meiner freude – gaben sie mit tatkräftiger unterstützung der anwesenden „the platform“ aus dem gleichnamigen album zum besten.

auch dieses jahr wurde lukas bei „mr. slow fow“ (evidence) von den mc’s auf die bühne geholt, um mit ihnen gemeinsam diesen song zu performen. der begeisterte 23 jährige lukas, welcher die selbe „geburtsstunde“ wie die dilated peoples hat, meisterte seinen job wieder solide – ob das zufall oder in seinem fall hip-hop-karma ist, who knows?! gefeiert wurde er auf jeden fall für seinen auftritt – wie im letzten jahr – von der wiener hip-hop-meute. alles in allem kann man sagen, dass der gig ausgelassen zelebriert wurde – inklusive getanze und gebounce zu dj babus beats und der schweißtreibenden performance von rakaa und evidence. um die sache rund zu machen, durfte natürlich abschließend „worst comes to worst“ nicht fehlen und evidences worte zum support des österreichischen hip hops lösten bestätigendes kopfnicken und freude aus. danke männer, für einen sehr nicen abend, nächstes jahr sicher wieder.

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