ein lauter abend im wiener flex: die „blood red shoes“ und ihre vorgruppe „45 acid babies“ sorgten für jede menge wohlklingenden lärm. es war mein kleines, persönliches wunder: ich fühlte mich tatsächlich endlich wieder einmal gut auf ein konzert vorbereitet.
„blood red shoes“ sind laura-mary carter und steven ansell. gegründet im jahr 2004, beheimatet im schönen brighton. nach vielen exzessiven liveshows folgte im jahr 2008 endlich das debütalbum „box of secrets„, inklusive dem kracher „i wish i was someone better“.
als die vorband „slaves“ aus england die bühne betrat, wirkten sie im ersten moment wie zwei kleine jungs, die im kirchenchor singen. adrett angezogen, mit schwarzer hose und eingestecktem hemd. dieser eindruck wurde schnell wieder zerstört, als sie mit ihrem
