eigentich kannte man julian hruza immer als mitglied von „julian & der fux“. im sommer tauchte erstmals sein neues alter ego „maraskino“ auf, mit dem er als feature beim ankathie-koi-song „hurricane“ zu entdecken war. nun schmeisst er seinen ersten, eigenen hit in die atmosphäre: „love song für inge“ nennt sich das stück, gewidmet seiner kürzlich verstorbenen mutter. das dazugehörige album soll im frühling erscheinen.

ziemlich finster, mit dahingrummelnden beats und einer performance im gemusterten schwarz-weiß-bademantel: für düstere tage, an denen man sich in songtexten verlieren möchte, wohl eine gute wahl. dass sich der song stellenweise auch schön auftürmt und gar hymnisch wird, ist sehr begrüßenswert. das konzept zum video hatten übrigens kerstin & julian hruza, regie führte „das team“ und für die kamera war karlo barber zuständig. natürlich waren noch zahlreiche andere menschen am video beteiligt (übrigens gut nachzulesen in der youtube-video-beschreibung), aber das sprengt sonst den rahmen von diesem text. fakt ist: maraskino und seinen „contemporary porn pop“ sollte man sich im gedächtnis behalten, da wird wohl noch einiges gutes folgen.

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