letztes wochenende war es wieder mal soweit: das streetlife festival in der babenberger straße fand dieses jahr zum vierten mal statt. neben info-ständen, straßenkunst und kulinarischen leckerheiten gab es auch konzerte – und das alles bei freiem eintritt.

es war ein bisschen verhext: ich konnte mich kurzfristig doch noch aufraffen das haus zu verlassen und in die kalte nacht rauszustapfen und dann wollte die ubahn einfach nicht fahren. pünktlich zum gig von „catastrophe & cure“ zu erscheinen konnte ich mir abschminken. anyway: ich war schon mal draussen, also wartete ich auf das öffentliche verkehrsmittel. und wartete und wartete und wartete…

irgendwann kam ich dann doch an, schlich mich seitlich an der bühne vorbei und war mitten im set der oberösterreichischen band gelandet. das kühle wetter und die elektro-angehauchte indie-musik ergänzten sich perfekt. ich kuschelte mich in meine jacke und meine haube, ließ das frische lüftchen um meine nase wehen und wippte sanft mit zum sound von catastrophe & cure.

ein mann der großen worte war sänger johannes nicht, und wenn er mal was sagte, war die vorhandene akustik eher am versagen. aber das tat nichts zu sache. alle schunkelten mit, in den vordersten reihen tanzten ein paar kinder und alles war irgendwie gut. ich wanderte weiter nach hinten und fand auch dort aufmerksame menschen jeden alters vor. das machte mich glücklich.

so schnell es begonnen hat, so schnell war es auch wieder vorbei. ja, das sagt die, die zu spät gekommen ist. meine letzten 20 euro investierte ich in eine catastrophe & cure vinyl und dann schlenderte ich wieder nachhause. es folgte danach zwar noch ein set von „dunkelbunt“, aber die kälte und der hunger trieben mich zurück in meine eigenen vier wände. trotzdem: schöner ausflug. nächstes jahr sollte ich mir dann wohl auch mehr vom streetlife-festival selbst ansehen. auf der to-do-liste wurde es auf alle fälle mal vermerkt.

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