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es war mittwoch abend und ich war am weg zum flex. mein musikalisches abendprogramm lautete „at pavillon“ und „kakkmaddafakka“ – es sollte also ein indie-tastischer zeitvertreib werden. nur im flex ist das so eine sache: der verlauf von konzerten hängt immer sehr vom standort des mitverfolgens ab. beim ankommen war schon alles relativ gut gefüllt in den ersten beiden dritteln, ich fand nur noch platz auf höhe des foh.

at pavillon waren schon mittendrin oder sagen wir besser schon fast am ende ihres sets, als ich versuchte mich zu organisieren zwischen getränk halten und kamera auf die band richten. und plötzlich ertönte auch schon der hit „lions“ und ich hatte noch gar nicht richtig die chance mich wirklich der band zu widmen. damn. aber sänger mwita war voller tatendrang und in interaktionslaune, insofern wusste ich ohnehin, dass sie wieder einen top-auftritt hinlegen würden.

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nach kurzen plauderein mit freunden und einer rauchpause ausserhalb des flex, ging es wieder zurück: diesmal allerdings von links auf die erhebung um über diesen weg irgendwie weiter nach vorne zu gelangen, ohne sich zwischen tausend menschen durchwurschteln zu müssen. aber selbst das war nicht mehr wirklich ohne genervte gesichter möglich, so voll war es mittlerweile. irgendwie schaffte ich es dann doch mir einen platz zu sichern mit freier sicht zur bühne und von dort bewegte ich mich auch nicht mehr weg.

ein intro später tänzelten die norweger von kakkmaddafakka dann auf die bühne, in gleichschritt versteht sich. sie starteten mit ihren fröhlichen indie-tunes gleich voll durch und niemand mehr im raum konnte still stehen. rund um mich war aber nicht nur bewegung zu vernehmen sondern auch viele textsichere menschen. irgendwie ist der kakkmaddafakka-hype in österreich an mir vorbeigegangen, aber ich freute mich, dass hier doch eine größere fanbase war, als gedacht.

kakkmaddafakka schienen sich selbst nicht so ernst zu nehmen, immer wieder machten sie lustige posen, verrückte bewegungen und schlussendlich entfernte der frontmann auch sein shirt um oberkörperfrei zu performen. zu all den moves gesellten sich auch noch lustige sprüche und ich fühlte mich richtig gut unterhalten. zumindest bis zu dem zeitpunkt als ich mir vorstellte, wie lustig das bei früheren gigs gewesen sein muss, wenn da backroundtänzer anwesend waren. hmpf. aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.

der eingeschworene fankreis forderte irgendwann den song „restless“, der auch kurz danach zu hören war. allgemeine ekstase inklusive! musikalisches highlight war aber eigentlich das haddaway-cover „what is love“, das dann in den schönen finalsong „forever alone“ mündete.

alles in allem: eh nett, aber leider nichts weltbewegendes, neues, aufregendes, spannendes. vermutlich sind sie als lückenfüller in diversen line ups bestens geeignet. ein einzelkonzert wirds für mich wohl eher nicht (mehr) werden.

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