Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/208/site5315155/web/wp-content/plugins/wp-social-sharing/includes/class-public.php on line 81
Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/208/site5315155/web/wp-content/plugins/wp-social-sharing/includes/class-public.php on line 81

am gemütlichsten tag der woche durften reggae-music-friends in die arena pilgern. mir war im vorfeld nicht ganz klar, wie sich der tag gestalten würde, da der timetable nirgends zu finden war. ich wusste nur, dass um 14 uhr die türen geöffnet sein würden.

durch die starken regengüsse an diesem sonntag und meiner anhaltenden migräne hatte ich jedoch nicht vor um punkt 14 uhr in der arena zu sein. als der regen gegen 14:45 uhr nachließ machte ich mich auf den weg richtung erdberg. trotz anstehen und fragen, ob ich doch nun fotos machen dürfe oder nicht, gelang es mir das letzte lied von akua naru zu hören. wunderbar. da ich von reggae keine ahnung habe und ich durch zufall zu dem vergnügen dieses festivals kam, kannte ich sie zuvor auch nicht. eine sympathisch wirkenden, attraktive, talentierte junge frau, welche sich nach ihrem auftritt in die menge gemischt hat.

nach einer kurzen umbaupause konnten sich die besucher auf der mittlerweile wieder trockenen arena wiese entspannen und die sonnenstrahlen genießen, bevor dann matisyahu die bühne betreten würde. der amerikaner lockte viele mädels in die erste reihe, welchen er auch freundlich zuwinkte bei seiner runde über die bühne. dann gegen halb fünf war es soweit, die chillende meute bewegte sich, als matisyahu mit seiner sanften stimme seinen auftritt hatte. musik, welche den ein oder anderen schunkeln ließ. noch immer von migräne geplagt beim fünften glas wasser angelangt, schleppte ich mich richtung schatten. leider kannte ich niemanden und so hatte ich genügend zeit, um mir die feiernden menschen zu gemüte zu führen.

der bereich vor der bühne war noch nicht so gefüllt, wie man das vielleicht sonst von arena-konzerten gewohnt ist. das publikum buntgemischt von den ganz jungen bis zu den (eher) alten war alles an fantum vertreten. in ethnolook oder im hemd, die freude über die stattfindenden konzerte war sichtbar.


alborosie war der nächste auf der stage. der mit gefühlten drei meter langen dreadlocks auf der bühne zu seinem sound abgehende italiener erweckte das herumliegende und chillende volk abermals. für mich als eigentlicher nicht-reggae-hörerin, schlugen klassisch jamaikanische rhythmen um die ohren. die message war klar: habt euch lieb und tut niemandem weh. righty right.

die besucherinnen und besucher kamen voll auf ihre kosten, da alle artists fast jeweils 1 1/2 stunden spielten. was auch am mädchenklo diverse male besprochen wurde, wie glücklich die besucherinnen (in dem fall) sind, dass die künstler keine halben sachen machen. die arena anlage tat ihr bestes, um bis in den ersten wiener gemeindebezirk die akustik sicher zu stellen. trotz anhaltendem pochenden schmerz, ohropax und dem vermeiden der soundschneise konnte man der lautstärke nicht entkommen.


roots manuva stand nun am programm. der britische hiphop – altmeister begeisterte nicht nur mich mit seinem sound. ich hatte ihn zuvor noch nie gesehen und freute mich über seinen auftritt. die menge ließ sich nur schwer zum „ausrasten“ bringen, bzw. wusste ich auch nicht, ob dies an diesem tag überhaupt noch möglich sein würde. aber gut, ist vielleicht ja dann auch gar nicht ziel eines reggae events.

den krönenden abschluss hatte das festival mit gentleman und ky-mani marley. herr marley, ein weiterer spross vom reggae könig itself bob marley begeisterten ab viertel zehn die menge. die beiden beendeten den abend mit viel smoothen klängen. viele der anwesenden kamen sicher nur für diesen act, das konnte man sehen.

müde und von stechendem schmerz geplagt war dieser tag zwar ein erlebnis der anderen (musikalischen) art, aber ich freute mich für die besucher, dass sie ihre künstler an diesem doch so wunderschönen sonntag in vollen zügen genießen konnten.

Kommentar verfassen

Diese Website benutzt Google Analytics. Bitte klicke hier wenn Du nicht möchtest dass Analytics Dein Surfverhalten mitverfolgt. Hier klicken um dich auszutragen.