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mein abend begann ja in der ottakringer brauerei und da mich dort nichts mehr gehalten hat (den bericht könnt ihr hier lesen) zog ich weiter und zwar in den kramladen. ein sehr junges lokal, das erst 2015 eröffnet hat und mir seit längerer zeit schon aufgefallen war, wegen der teilweise wirklich guten bookings.

da ich wusste, dass freunde von mir im kramladen anwesend sein würden, musste ich nicht zweimal überlegen, den weg auf mich zu nehmen. ausserdem wusste ich, dass reverend backflash auftreten würden, und da ich die band bereits im jänner im b72 ganz gut fand, konnte eine auffrischung der live-qualitäten nicht schaden. support bekamen die rock’n’roller von „degradace“ und „the trousers“. von letzteren hab ich zwar einige songs gehört, aber keine guten fotos geschossen. ausserdem war ich mit zurechtfinden, getränkekauf und hallo-sagen (shout out an turbobier!) beschäftigt, hui!

bis reverend backflash auftraten verging eine halbe ewigkeit, es war bereits kurz vor mitternacht als die band die bühne enterte. aber als sie dann startbereit waren und die ersten akkorde spielten war das komplette publikum innerhalb kürzester zeit ausser rand und band. derart professionell und gut aufeinander eingespielt, hatte ich die truppe gar nicht in erinnerung. ich hatte sogar das gefühl, dass eine legendäre band vor mir spielen würde. zumindest wirkten sie wie die kleinen brüder der rolling stones auf mich. qualitativ unglaublich hochwertig!

jeder einzelne der vier herren legte sich ins zeug, angefangen bei frontmann „jack nasty“, der nicht nur ein sehr guter rock’n’roll sänger an diesem abend war, sondern sich auch als wahre unterhaltungsmaschine zwischen den songs herauskristallisierte. „captain stevo“ an der gitarre entledigte sich sogar seines shirts und machte ebenfalls mit seiner stimme und seinen moves auf sich aufmerksam. „pretty boy luke“ hielt sich großteils im hintergrund, war aber auch für die ein oder andere einlage am bass und im zusammenspiel mit stevo immer für eine überraschung gut. und „max lightning“ an den drums? der hat sich die seele aus dem leib gespielt. aber so richtig!

toll an diesem abend fand ich auch die menschen, die lauthals mitgesungen und getanzt haben. besonders in erinnerung blieb mir „crazy love“ und natürlich „can’t shake that feeling“. auch dass bandmitglieder der anderen bands miteingebunden wurden und nochmal mitspielen durften, fand ich super. es war zwar ein sehr harter, rockiger mit rauchschwaden und alkohol durchtränkter abend, aber genausoviel konnte man die liebe und den respekt aller menschen in dieser räumlichkeit spüren. der kramladen sieht mich bei einer derartigen veranstaltung sicher bald mal wieder!







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