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turbostaat am mittwoch in der arena, mehr war in meinem kopf nicht gespeichert. da ich seit einigen jahren mitbekomme, wie gut die band in deutschland ankommt und ich bis dato noch nie das vergnügen hatte ein turbostaat-konzert zu besuchen, war ich froh, dass es endlich soweit war. also schlenderte ich zum arena areal mit der erwartung, dass es ein fetter auftritt in der großen halle der arena wird… aber: bei der großen halle waren alle türen verschlossen. what? kleine halle für turbostaat? für turbostaat? damit rechnete ich nicht, im gegenteil, in meiner wahrnehmung waren und sind turbostaat einfach viel größer. nun gut.

also rein in die kleine halle. die vorband „lorraine“ begann zu spielen und ich hörte mir ein paar takte an. normalerweise lasse ich musik in ihrer gesamtheit auf mich wirken, diesmal stach aber besonders ein instrument hervor: das schlagzeug. nicht weil es laut oder sonst was war, sondern weil der schlagzeug-beat total treibend war und soviel energie versprühte, dass ich staunte. dafür war der rest der musikalischen darbietung eher ein durchschnittliches okay. viel rock und ein bisschen stimme drüberhauchen – für einige nummern ganz gut, aber mit der zeit war ich leider etwas gelangweilt. deswegen ging es wieder raus zum merch um in angenehmer lautstärke plaudern zu können.

eine gefühlte ewigkeit später stürmten dann einige leute in die kleine halle – ein zeichen dass der gig von turbostaat bald startet? ja! ich erkämpfte mir einen platz ganz vorne um fotos machen zu können und war plötzlich mitten im geschehen. gitarren, melodiöses geschrei, noch mehr gitarren und schlagzeug – turbostaat waren da, und wie!

nach einer akklimatisationsphase ganz vorn zwischen tanzenden menschen konnte ich mich irgendwann sogar auf die musik konzentrieren. da ich privat turbostaat eher nicht höre und ich völlig unvorbereitet zum konzert ging, sprich keine songs vorher angehört etc, war ich echt schon gespannt, wie es mir gefallen würde. und ja… wie es sich angehört hat? es hörte sich gut an. sie spielten gut, sie gingen gut mit ihrem publikum um, sie plauderten ein bisschen – es war wirklich voll okay. aber mir fehlte in der erste hälfte irgendwie das durchdreh-gen, die völlige energie-explosion sowohl auf der bühne als auch im publikum. es plätscherte ein bisschen so vor sich hin, wie ich das gerne zu sagen pflege.

aber ein konzert wäre kein konzert, wenn sich da nicht doch höhepunkte auftun würden. die asse spielt man bekanntlich ja immer erst am schluss aus und nicht am anfang. im fall vom turbostaat-gig kam das erste ass in der mitte des sets, als sie ein cover von „frieda und die bomben“ zum besten gaben. das war der moment, wo ich mir dachte: wow! die können ja auch abgehen. und auch das publikum wirkte wie aus dem dornröschenschlaf geweckt und wechselte vom sanften mitschwingen zu wilden pogotänzen. so muss das sein!

es folgten hits en masse, zumindest hatte ich den eindruck, da plötzlich jeder im publikum lautstark mitsang. plötzlich war soviel bewegung und energie in der kleinen halle, die ich mir bereits zu beginn des sets gewünscht hätte. aber: besser spät als nie. nach dem vorläufigen abschluss-song „abalonia“ folgten noch zwei zugabenblöcke – allesamt mit wunderbaren, fetzigen nummern. ich war froh, dass das konzert dann doch noch richtig in die gänge kam und werde fürs nächste turbostaat-konzert die songtexte zu den alten hits auswendig lernen, jawohl!

Turbostaat Setlist Arena, Vienna, Austria 2016, Auf dem Weg nach Abalonia Tour







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