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draussen war es kalt und alles andere als einladend einen spaziergang durch die nacht zu machen. aber: ein konzert im b72 stand am programm und ich kann da einfach nie fern bleiben. also hab ich mich warm eingepackt, ein paar euros eingesteckt und mich auf den weg gemacht. kaum wurde mir die tür von den höflichen securitys geöffnet, musste ich erst mal nach luft ringen. ich glaube an diesem abend hat wirklich jeder anwesende hingebungsvoll geraucht. nun gut, ich kämpfte mich durch, sagte zu ein paar leuten „hallo“ (zum beispiel dem herrn pogo, dem drangler-king himself!) und schlängelte mich zur gaderobe um die überschüssigen kleidungsschichten loszuwerden.

während diesem ganzen prozedere war bereits die support-band „red machete“ am musizieren und ich fühlte mich wie in eine andere zeit versetzt. die herren hatten langes, wallendes haar, glockenhosen und versprühten glam-feeling bis in die hinterste ecke vom b72. ich war beeindruckt von den moves der herrschaften, dass ich ganz vergessen habe, aufmerksam zuzuhören. als ich mir einen platz ganz vorn gesichert hatte, war die band bereits bei ihrem letzten lied angelangt. damn. nächstes mal bin ich pünktlicher und definitiv aufnahmebereiter, versprochen.

die umbau-phase begann und ich ergatterte einen sitzplatz an der bar. rund um mich rauchte es an allen ecken und enden und ich muss leider sagen, dass ich zu diesem zeitpunkt wirklich kurz überlegt hatte wieder zu gehen. ich wusste nicht mehr, wohin ich mich verziehen sollte um dem rauch zu entgehen. sorry für die nörgelei, aber das war mir wirklich einen tick zu heftig. wie auch immer – ich war ja wegen der musik da, und deswegen blieb ich dann auch. relativ bald ging das set von der hauptband des abends los, nämlich reverend backflash aus wien, und alle rauch-sorgen waren (fast) wie weggeblasen.

mit unglaublich viel power stürmten die vier rocker das bühnenparkett und legten so fulminant los, dass mir erst mal die spucke wegblieb. gitarren wurden nicht nur gespielt, sie wurden auch präsentiert. der rock’n’roll wurde richtig gelebt, und selbst wenn man wie ich nahezu keinen song kannte, packte einen die musik von anfang an. so mitreissend, davon kann man bei anderen bands nur träumen.

aber die menschenmassen strömten ja nicht nur einfach so ins b72, sondern auch weil die truppe etwas mitgebracht hatte: eine neue ep namens „holy shit“! und auch diese wurde nicht einfach nur nebenbei erwähnt, nein, das werk wurde in der reihenfolge live gespielt, wie es auch aufgenommen wurde. mit ansprechenden zwischenansagen und einer großartigen vorstellrunde. es ging alles hand in hand, der abend fühlte sich sehr rund an und ließ showtechnisch in dem ambiente keine wünsche offen.

das absolute highlight für mich persönlich war aber der song „can’t shake that feeling“ – ich kenne keine nummer, die derart ins ohr geht und aus dem erinnerungsvermögen einfach nicht mehr verschwinden will. sensationell! das gute stück wurde am schluss präsentiert und damit endete auch der wunderbare ep-release-abend von reverend backflash. das publikum war spätestens zu diesem zeitpunkt völlig in tanzlaune! das wurde dann mit einem anschließenden turbobier-dj-set noch ausgeweitet.

abschließend kann ich sagen: toller abend und tolle musik! reverend backflash sollte man definitiv im auge behalten, denn es macht richtig spass den herren auf der bühne zuzuschauen. und das gepunktete hemd fand ich auch toll, hihi!








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