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erst kürzlich dachte ich mir: ich muss wieder viel mehr (mir) unbekannte bands sehen! denn gerade bei unverbrauchteren gruppen sieht man, wie sich shows weiterentwickeln, welche neuen ideen geboren werden und wie erfrischend das alles sein kann. ein gutes beispiel für so einen erfrischungskick sind „everything everything“. ich kannte nichts von der band, ließ mich vom internet-hype anstecken und hörte rein. schon die erste nummer „cough cough“, die mir zufällig zu ohren drang, überzeugte mich. ich musste zum konzert ins flex, unbedingt!

und dann war der tag da, ich fühlte mich endlich wieder ein bisschen gesünder und ausgeruhter als die tage davor und war gespannt was kommen würde. denn wie so oft hatte ich mich nicht vorbereitet und keine weiteren songs im vorfeld gehört. ich war einfach davon überzeugt, dass es gut werden würde. was mich aber anfangs irritiert hat war, dass es keine vorband gab. aber laut einem statement des veranstalters, sollte die band pünktlich um 20 uhr auf der bühne performen. denkste, das passierte natürlich nicht. auch nicht zwanzig minuten später. das warten schien kein ende zu nehmen. einer der band machte seelenruhig den line-check, von einem beginnenden konzert konnte man nicht sprechen. hmpf.

aber irgendwann war es dann doch soweit. die herren kamen auf die bühne und starteten mit dem song „to the blade“. ja, kannte ich nicht, hörte sich aber ziemlich cool an. es ging weiter und ich musste mich immer ein bisschen einhören und die songstruktur erkennen – das war nicht immer so einfach, da sie viele verschiedene rhythmen verwenden und ihre instrumente auch nicht immer klassisch bespielen. aber als ich dann mal dran gewöhnt war, war es unglaublich gut anzuhören und unglaublich gut, um dazu zu tanzen. auch die band selber, allen voran der mann an der front – alle gingen völlig auf in ihrer musik. man merkte richtig, dass es ihnen unheimlich viel spass macht, ihre stücke zum besten zu geben.

der ersten großen höhepunkte waren natürlich „regret“ und „cough cough“ – das gesamte publikum sang mit und feierte die tracks richtig. was mich aber immer ein bisschen beunruhigte war der gitarrist: schon den ganzen auftritt lang, verzog er immer mal wieder sein gesicht, nahm seinen in-ear-monitor raus und schraubte immer wieder an der gitarre. oje, da durfte etwas nicht in ordnung sein. kurze zeit später versagte die gitarre dann komplett und die band entschuldigte sich und verließ für ein paar minuten die bühne.

techniker eilten heran und versuchten das problem zu lösen, aber die gitarre war einfach nicht mehr zu hören. es schien einen kurzen moment so, als könnte das konzert nicht mehr weitergehen… aber der backliner der gruppe hatte ahnung von dem was er tat, steckte tausend kabel um und konnte so sicherstellen, dass man das instrument wieder hörte. hui, well done! das konzert konnte weitergehen und die band war sichtlich erleichtert.

ein paar nummern, darunter der großartige song „distant past“, folgten noch und das konzert neigte sich dem ende zu. auch oder gerade wegen der pause war das publikum aufmerksamer und schien auch erfreuter darüber zu sein, dass es doch noch weiter ging und einige hits der band noch gespielt wurden. alles in allem: ziemlich coole band, ziemlich cooler auftritt, und vor allem sehr erfrischende musik und bühnenperformance! mehr davon!

hier die setlist zur show: http://www.setlist.fm/setlist/everything-everything/2015/flex-vienna-austria-3f2f157.html









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