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bereits im sommer am two days a week festival durfte ich in den genuss von anti flag kommen, deswegen wusste ich, dass ich auch unbedingt das konzert im herbst besuchen musste. eines passte aber nicht in meine zeitplanung: drei vorbands! als musikfan zwar toll, dass man etwas für sein geld geboten bekommt… aber wenn man, wie so oft vor weihnachten, länger in der arbeit sitzen muss, dann kann ein um 18 uhr beginnender konzertmarathon eine sehr unrealistische anfangszeit darstellen.

deswegen fand ich mich mit meiner begleitung erst irgendwann nach 20 uhr ein und wir stürzten uns erst mal zur bar anstatt zur bühne. runterkommen und so. ich hörte zwar von draussen ein bisschen was von den support-acts, kann aber leider kein statement dazu abgeben – ich war zu sehr in meine quatscherei vertieft, sorry. aber eines kann ich sagen: schrecklich oder total schief hat sich nichts angehört, und das ist ja schon mal gut. nächstes mal bin ich natürlich wieder aufmerksamer, promise!

kurz bevor die herren von anti flag starteten suchte ich mir ein hübsches plätzchen ganz vorne am linken rand, zum einen weil sich da der eingang zum fotograben befand und zum anderen weil dort nicht so derbe gepogt wird im normalfall. und dann ging es auch überpünktlichst mit dem grandiosen song „turncoat“ los, yay! ganz viel power nahmen die herrschaften mit auf die bühne, standen so gut wie nie still und brachten von beginn an das publikum in ekstase. hui! beim dritten song „fuck police brutality“ durfte man dann ganz viele mittelfinger in der luft begutachten und eine der ersten stellungnahmungen zum wiener publikum und der derzeitigen flüchtlingskrise folgte. anti flag betonten mehrmals wie sehr sie die österreicher bewundern und schätzen, für das was sie bis jetzt freiwillig geleistet haben. darum widmeten sie der wiener bevölkerung auch den song „power to the peaceful“ – eine schöne geste!

je weiter sie in ihrer setlist fortschritten, desto wilder wurde das publikum. pogen sowie crowdsurfen war standard, riesengroße circlepits standen auch auf der tagesordnung. alle bejubelten die band und ihre songs, irgendwie klang alles noch nie so gut! wirklich alle klassiker wurden gespielt, darunter natürlich „911 for peace“ und „this is the end“. auch die vielen persönlichen zwischenansagen zur aktuellen lage in österreich machte das ganze konzert sehr speziell und einzigartig, man fühlte sich irgendwie verstanden und geschmeichelt.

als die band zum ende kommen wollte und die bühne verließ, hörte man das gesamte publikum den refrain von „die for the government“ singen – natürlich mussten anti flag daraufhin zurück on stage kommen und insgesamt 4 weitere zugaben (natürlich inklusive dem angestimmten song vom publikum als letzten hit) spielen. was soll man dazu noch sagen? es war ein sehr schönes, stimmungs- und kraftvolles konzert von der truppe aus pittsburgh!

hier findet ihr übrigens noch die dazugehörige setlist!







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