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sorry sluff, ich habe heute leider kein foto für euch. weil ich war an der bar und musste mein müdes ich mit etwas red bull aufwecken. und alles was ich von draussen gehört hab, hat mich leider nicht wirklich in den bann gezogen. nächstes mal, sluff.

außerdem gab es ja einen anderen grund, das wuk zu besuchen. nämlich foxygen! ein bisschen verwirrt war ich schon, als ich sah, dass es keinen fotograben geben würde. als ich einen freundlichen security fragte, warum darauf verzichtet wird meinte er: „der sänger hat eine phobie gegen solche gräben“. nun ja, wieder was gelernt.

die bühne war hübsch geschmückt, mit allerlei plastikblumen und -sträuchern. und ein puppenkopf zierte einen verstärker. und dann ging es auch plötzlich los. es wurde ganz laut, dann dunkel und dann stürmten unmengen an menschen auf die bühne. ich wusste ja gar nicht, dass da soviele leute dran beteiligt sind. als erstes sind natürlich die drei mädchen aufgefallen, in ihren kurzen glitzerkleidern und mit ihren weißen turnschuhen begannen sie zu tanzen. dieses szenario erinnerte mich irgendwie an das musikvideo „obscene“ von marilyn manson, denn auch dort ist es schräg, laut und leichtbekleidete damen sind zu sehen. als sam france, der frontmann der gruppe, die bühne betrat, dachte ich nur: oh mein gott, was für eine erscheinung. ob im positiven oder im negativen sinne, konnte ich zu diesem zeitpunkt noch nicht feststellen.

er wirbelte wild umher, fiel zu boden, stand wieder auf, schlug um sich mit armen und beinen, schleuderte das mikrophon hin und her und wirkte wie von einem anderen stern. gemeinsam mit der performance der mädchen wusste ich nicht so ganz, wo ich denn da nun gelandet sei: auf einem konzert oder in einem horrorfilm? oder „nur“ in der geisterbahn? inszeniert wurde viel, von „streitigkeiten“ bis zu klassischen horrorschreien und anspielungen zu schwarzen messen. ich wusste nicht, wo ich zuerst hinschauen soll. ich glaub sogar, ich stand die ganze zeit mit offenen mund da, weil ich gar nicht glauben konnte, was sich da auf der bühne alles abspielte.

mit seiner selbstzerstörerischen art erinnerte mich sam france sehr oft an kurt cobain. zwei mal verließ die ganze band die bühne, damit sich der sänger ein neues hemd anziehen konnte. seine hose war anscheinend nicht mehr zu retten, die beigen hosenbeine waren bereits an den knien befleckt und das wechslen des beinkleides schien für ihn eine unmöglichkeit darzustellen. wie auch immer: ich war erstaunt, wie unglaublich viel sich ein mensch zu boden werfen kann, wie unglaublich oft er kicks richtung publikum austeilte. manchmal hatte ich sogar fast ein bisschen angst um mein leben, der herr an der front schien unberechenbar!

zur auflockerung zwischendurch hatte er luftballons mit und seine girls legten auch immer wieder atemberaubende tanzeinlagen hin. wie man beim lesen vielleicht schon merkt: es passierte so unglaublich viel, dass man auf die musik gar nicht wirklich achten konnte. manchmal hab ich trotzdem versucht mich drauf zu konzentrieren. musikalisch war es vor allem typischer glam-rock mit einer großen portion punk-attitüde. natürlich: bei soviel bewegung auf der bühne, klang nicht alles einwandfrei aber ehrlich gesagt war das den gesamten auftritt über völlig egal. wer eine show von foxygen sieht, taucht in eine andere welt ein. es war alles so unpackbar und unglaublich unterhaltsam.

das publikum war zu recht völlig begeistert, auch ich konnte nicht genug davon bekommen. eigentlich möchte ich nur noch foxygen-konzerte sehen glaub ich. nach einer guten stunde war der „zauber“ ganz abrupt vorbei, noch etliche minuten danach wusste man nicht, ob es noch weiter ging. nach 15 minuten des wartens machte ich mich auf den heimweg. alles in allem: wow, wahnsinn, oh mein gott! deswegen in eurem interesse: nächstes mal dürft ihr euch foxygen nicht entgehen lassen!











Eine Meinung zu “konzert #50: sluff, foxygen @ wuk | 21.05.2015

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