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manchmal entscheide ich doch tatsächlich erst am tag davor, ein konzert zu besuchen. so geschah es, dass ich im rahmen der letzten weekpreview über „chili and the whalekillers“ gestolpert bin. den song „turn“ angehört und dahingeschmolzen – ich musste also ins chelsea, es führte kein weg dran vorbei.

pünktlichst zu konzertbeginn angekommen und schon über die erste besonderheit gestaunt: das konzert startete nicht on stage sondern sie marschierten im gänsemarsch und musizierend mit ihren instrumenten durch das publikum direkt auf die bühne. und kaum waren sie auf ihren bühnenbrettern jagte eine überraschung die nächste – zumindest für mich, als erwartungslose. da war zum beispiel ein saxophonspieler, der wirklich sehr vielen songs das gewisse etwas gab. auch dachte ich, der typ mit hut sei der frontmann, aber falsch gedacht: alle in der band können und dürfen singen! nicht nur einer schwingt das zepta bei dieser formation, alle brachten witzige ansagen und führten gesanglich durch die lieder. und wenn mal allein gesanglich soviel abwechslung herrscht, ist es auch kaum verwunderlich, dass auch die instrumente bei jedem stück anders sind und irgendwie jeder jedes instrument beherrscht. beeindruckend!

es herrschte unglaublich viel bewegung auf der bühne, mit witz gesäumt und durch die abwechslungsreiche musik zur vollendung gebracht. tja und wie klingen die herren denn nun eigentlich? gute frage. eine schublade gibt es nicht, man müsste sie schon zerstückeln und in mehrere stopfen. manche songs sind voller indie-brit-pop und besitzen einen hauch von country und folk, manche songs erinnerten mich an gute alte ska-zeiten und manche songs würde ich gerne dem noise-rock zuordnen. also eigentlich schwierig einen überbegriff dafür zu finden.

aber das waren noch lange nicht alle besonderheiten. diese witzigen ansagen waren deshalb so lustig, weil über die kuriosesten dinge songs geschrieben wurden und dies in einer sehr erfrischeneden art angekündigt wurde. zum beispiel über zahnärztinnen, oder über gärten. kreativ und grandios zugleich! aber wie soll es auch anders sein, die band besteht auch 5 männern, die aus österreich und aus island stammen und allein diese kombination kann nur kreative ergebnisse liefern.

und wie sah es mit den anwesenden menschen aus? das chelsea war unglaublich gut gefüllt, das publikum war sehr angetan von der band. über 1 1/2 stunden lang wurde musiziert und natürlich folgte noch ein zugabenteil mit dem fantastischen song „turn“, der die meute zu einem riesengroßen applaus animierte. mein abend war an diesem zeitpunkt perfekt! selten soviel abwechslung gesehen und gehört – wer also alles auf einmal haben möchte – chili and the whalekillers anschauen!







Eine Meinung zu “konzert #47: chili and the whalekillers @ chelsea | 11.05.2015

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