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wenn man die musik einer band nicht wirklich kennt, nur bei einigen songs reingehört hat, dann hat man natürlich immer ein bisschen angst, dass der abend ein reinfall werden könnte. mir ging es zumindest so, als ich mich auf den weg ins chelsea machte um mir die elwins anzuschauen. würde mich die gemütliche indie-surf-mukke live begeistern können?

angekommen und ein ziemlich volles lokal vorgefunden. existiert da also doch so etwas wie eine fanbase in österreich? schön! pünktlichst wurde angefangen zu musizieren, ich schlich mich wie immer in die vordersten reihen um alles genau beobachten zu können. das erste was mir auffiel: der sicherheitsabstand zwischen bühne und publikum, der im laufe des abends auch nicht mehr geschlossen wurde. aber das war nicht so schlimm, denn da hatte ich immerhin sowas wie einen fotograben und konnte mich austoben.

die band war unglaublich bemüht jeden besucher anzusprechen. gemerkt hatte man das vor allem gleich zu beginn, als sie ihre deutsch-kenntnisse zum besten gaben. vor allem aber ein paar typisch wienerische wörter waren witzig anzuhören. denn „leiwand“ aus dem mund eines kanadiers zu hören ist schon sehr amüsant.

auch musikalisch hat die band versucht ihr bestes zu geben. es klang alles sehr sommerlich, sehr nach indie, sehr nach gemütlichen after-surf-chillout-partys. mitwippen war drin, tanzen eher nicht so. trotzdem bemühten sie sich um abwechslung, wechselten einmal die instrumente und den lead-sänger-part und der herr am keyboard/gitarre hüpfte bei einem song quer durchs publikum um auch jeden einzelnen zur bewegung zu motivieren. mit den zusätzlichen ansagen und den kleinen geschichten über einen wiener pizza-mann wurde versucht noch mehr nähe zu schaffen. interessant fand ich die information, dass sie bereits das rhiz und das b72 bespielt haben und bald alle gürtellokale durch haben – das heißt dann wohl für wiener booker, die band nächstes mal in eine andere ecke von wien zu schicken! aiaiai.

im letzten drittel des sets konnten sie die anwesende menschenmenge dann restlos von ihnen überzeugen. es wurde applaudiert und laut „el – wins“ geschrien und die herren betraten noch 2x für eine zugabe die kleine chelsea-bühne. na bitte! alles in allem, ein wirklich schöner gig, wobei ihnen meiner meinung nach noch so ein richtiger überdrüberhit fehlt bei dem die leute automatisch auszucken. aber wer weiß, vielleicht steht so ein hit bereits in den startlöchern? die band bleibt auf jeden fall auf meinem radar, denn eines haben sie geschafft: sie haben jeden menschen einen guten abend und ein gutes gefühl beschert!




The Elwins


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