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beim betreten des b72 an diesem montag abend, war ich ein bisschen überrascht: die menschenanzahl war ziemlich gering – und das obwohl die wunderbare band „woods of birnam“ etwas später auf der bühne stehen sollte. seltsam, immerhin konnte ich noch zwei freundinnen eher spontan mitschleppen, ein tropfen auf dem heißen stein.

als ich irgendwann schwarz-gekleidete herren richtung bühne gehen sah, wusste ich, es war soweit. schnell einen platz gesichert (was ja leider ziemlich easy war) und dann ging es auch schon los. woods of birnam sahen nicht aus, wie eine band die reihenweise teenies zum umkippen bringen möchte, woods of birnam sind dann doch schon ein bisschen älter und setzen eher auf musik mit tiefgang. mit gitarren, schlagzeug und keyboards haben sie sich ein bisschen dem melodiösen, fast schon ein bisschen melancholischen pop verschrieben. doch mit dem großen unterschied, dass man einheitsbrei nicht bei ihnen findet sondern jeder song ziemlich einzigartig klingt. warum das so ist? weil sie verschiedene beats, verschiedene tonfolgen anwenden, mal schneller und mal langsamer spielen und somit ein sehr abwechslungsreiches set zu bieten haben.

deswegen stand ich ziemlich gefesselt vor der bühne und genoss das zusammenspiel von musikern samt instrumenten und der grandiosen und sehr angenehmen stimmfarbe von sänger christian friedel. vor allem bei den sehr ruhigen stücken fügte es sich perfekt ein, dass die ubahn genau in den richtigen momenten über das b72 donnerte und so eine sehr mystische stimmung erzeugte.

das anwesende publikum war sehr begeistert – war auch nicht anders zu erwarten. denn neben der musik waren auch die ansagen des frontmanns nett und unterhaltend, sein trockener humor steckte förmlich an und machte die band unheimlich sympathisch. ziemlich früh verließen sie die bühne, doch auch eine geringe anzahl von zusehern kann sehr laut werden und eine truppe dazu bewegen, wieder auf die bühne zurückzukehren. dies passierte ganze zwei mal und ich war froh, dass es nicht „sofort“ zu ende war.

unter den zugaben weilten nämlich einige highlights, zum beispiel die wunderbare und sehr tanzbare nummer „dance“ (wer hätte das gedacht). neben diesem song waren natürlich die klassiker „the healer“, „i’ll call thee hamlet“ und das wunderbare „soon“ meine absoluten favoriten.

ein traumhaftes konzert von einer sehr talentierten band in einer sehr intimen location – beim nächsten gig möchte ich bitte ein paar mehr menschen sehen, woods of birnam haben sich das echt verdient! (für nochmaliges reinhören – hier gehts zum spotlight-beitrag!)







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