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wien ist wohl eine stadt, die viel zu viel schläft. anders kann ich mir nicht erklären, warum das brut nicht zum bersten voll gewesen ist. da sind zwei richtig talentierte – ich sag mal musiker – in wien, und nur die wenigsten schaffen es hin. schäm dich, wien!

ich muss ja zugeben, ich liebe alles mit übertriebenen, britischen akzent. nein, ich könnte sogar sterben dafür, zu gut find ich es, wie die einzelnen wörter einfach nur klingen! diese liebe hat mit „the streets“ angefangen und wir auch nicht mehr enden. wie auch immer. „dan le sac vs scroobius pop“ kennt man vielleicht von fm4, dort wird ihr song „get better“ des öfteren gespielt und das war auch der grund, warum diese typen mir überhaupt ein begriff waren. wenn man ein bisschen recherchiert und erfährt, dass die briten eine ausverkaufte uk-tour hinter sich haben, dann muss das einfach nur gutes heißen. ein weiterer grund das brut aufzusuchen, von großbritannien kommt immerhin fast nur gute musik.

wie schon erwähnt, schlief wien an diesem donnerstag abend. ein bisschen leer war das brut künstlerhaus, aber die wenigen menschen, die sich versammelt hatten, zeigten trotzdem motivation. zu recht! das, was die herren von sich gaben, war von äußerst hoher qualität. dj dan stephens kreierte die musikalische unterlage, die von handelsüblichen – ich nenn es mal „house-electro“ – über dubstep-ähnlichen beats bis hin zu drum’n’bass eine ganz große bandbreite an elektronischen stilen abdeckte. in kombination mit diesem speziellen, predigenden rap, der mich an eine mischung aus mike skinner und eminem erinnerte, ergab das etwas völlig frisches, zum abfeiern würdigendes!

auch die „bühnenshow“ hatte etwas, vielleicht gerade wegen den wenigen menschen. rapper scroobious pip hüpfte – ziemlich am anfang vom gig – von der bühne um teile eines songs direkt mitten im puplikum zu performen, machte „costume changes“, die sich durch „brille aufsetzen“, „krawatte binden“, „diverse kappen aufsetzen“ äußerten und er hatte es anscheinend gerne, requisiten zu benutzen. ein schlüsselbund, ein notizbuch, eine bibel und einen brief – oder auch einfach nur geschickt eingefädelt um die raptexte „abzulesen“. auf jeden fall sehr kreativ!

andauernde kommunikation mit dem publikum war ihnen wichtig und eben diese zeigten sich auch mit kräftigen applaus und jubelschreien erkenntlich. richtig feiner gig von diesem britischen hip-hop-duo. bitte wieder kommen!




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