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mittwoch abend bedeutet konzert-abend! wobei ich mir nicht sicher war, was das denn wird im chaya fuera. ich kannte von icona pop einen song (manners) der eher in alternativen radiostationen auf rotation ist und einen song (i love it), der momentan so gehyped wird und in jeder disco auf und ab gespielt wird. hm das kann interessant werden.

gestartet hat dieser abend mit blitzkids mvt, einer formation aus berlin. bestehend aus sängerin und dj und zwei eher seltsamen backroundtänzerinnen. (seit wann hat man eigentlich wieder backroundtänzer?) die dame faszinierte mit einem sehr durchsichtigen outfit, welches sie dann aber später gegen ein discokugel-outfit tauschte. ihre stimme wirkte zart und zerbrechlich aber sie wusste damit umzugehen. der sound war sehr elektronisch, aber trotzdem sehr passend zum gesamtkonzept. die leute gingen nicht wirklich darauf ein – aber das ist wohl das schicksal einer jeden vorband. zum absoluten ausflippen reicht es noch nicht – der einzige song den ich mir gemerkt habe, ist eine coverversion von „my delirium“. blitzkids, feilt doch noch ein bisschen an eurem wiedererkennungssound!

elektronische bands haben nicht viel zeugs auf der bühne stehen – mal wieder gut für leute, die nicht warten wollen. ganz zackig ging der umbau voran und dann stürmten icona pop gleich mal mit einer sehr beatlastigen dubstep-version von „manners“ auf die bühne.

die zwei damen verstehen es das publikum anzuheizen und ernteten schon zu beginn jubelnde schreie aus den vorderen reihen. ein sehr gemischtes publikum stand den kühlen schwedinnen gegenüber, von sehr jung bis zu den mitte 30igern. aber durchwegs waren die meisten menschen positiv überrascht – vorausgestzt man steht auf eine knappe stunde disco power. die höhepunkte waren „we got the world“ und zum abschluss der kracher „i love it“ – da drehte die menge so richtig auf.

kurz war nicht nur das set sondern auch ihre ansagen. „vienna, we love youuuu“ um nur eine zu nennen. icona pop zauberten hitverdächtige dance-knaller ins chaya fuera, vielleicht sind sie die nächsten „david guettas“? für indie-elektro sind sie auf jeden fall schon zu groß, der sprung auf die großen bühnen der welt kann nicht mehr weit sein. in wien konnte man sich einen eindruck machen, was denn da bereits heftig brodelt.

alles in allem war es ein bisschen zu mainstream für meinen geschmack, aber die masse wird sie früher oder später lieben. also haltet ausschau…denn sie werden kommen!






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