Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/208/site5315155/web/wp-content/plugins/wp-social-sharing/includes/class-public.php on line 81
Warning: Trying to access array offset on false in /home/.sites/208/site5315155/web/wp-content/plugins/wp-social-sharing/includes/class-public.php on line 81

mal wieder sehr spontan hab ich eine karte zum ausverkauften konzert bekommen. angekommen beim gasometer staunte ich nicht schlecht über die menschenmassen, sowohl im gasometer drin als auch draussen.

als vorband fungierte ein musiker, von dem ich noch nie etwas gehört habe. jesse quin machte eigentlich sehr ähnliche musik wie der hauptact. mit gitarre in die folk-richtung und eine eher weinerliche stimme. es war nett aber man spürte die unruhe im saal, jeder wartete sehnsüchtigst auf mumford & sons.

und dann kurz nach 21 uhr betraten sie nach einer sehr langen und ruhigen umbaupause die bühne. mit bekannten hits starteten sie ihr set. ich weiß nicht, ob es am gasometer liegt oder an den ex-indie-neo-pop-künstlern, aber die lichtshows bei den vergangenen konzerten in dieser location waren mehr als beeindruckend. auch diesmal wurde ich wirklich überrascht, wie stimmungsvoll die folk-songs in szene gesetzt wurden. weiters war ich völlig geflasht vom tobenden publikum, selten so eine euphorie bei einem konzert in österreich erlebt.

beim song „white blank page“ erreichte diese elektrisierende stimmung dann ihren ersten höhepunkt. lautstark sangen wirklich alle menschen im saal mit, der song ist live sowieso eine wahre granate! und als der song zu ende war, sang das publikum allein weiter und die herren auf der bühne waren wohl auch verwundert und erfreut. solche szenarien kenne ich eigentlich nur von riesengroßen foo fighters konzerten. etwas entspannter und ruhiger ging es weiter, bis man auch noch die letzten hits raus schmiss.

am ende schallte „the cave“ durch die lautsprecher und das machte selbst mir alten konzertgeher gänsehaut. so ein wunderbar emotionaler song und das perfekte licht arrangement. man fühlte sich wie auf einem kleinen fest auf einem berg, mit lichterketten und einer folk-band, die nun eben ein ‚bisschen größer‘ ist. allzu kommunikativ waren sie zwar nicht, aber der vergleich von wien mit paris und berlin und dass wien, die schönste architektur hat, lässt vermuten, dass sie uns sicher wieder beehren werden. fantastisches konzert, was ich so nicht erwartet hätte.





Kommentar verfassen

Diese Website benutzt Google Analytics. Bitte klicke hier wenn Du nicht möchtest dass Analytics Dein Surfverhalten mitverfolgt. Hier klicken um dich auszutragen.