paenda“ ist eine blauhaarige, junge dame, ursprünglich aus der steiermark, aber mittlerweile in wien lebend, und hat ende 2016 mit der single „waves“ für aufsehen gesorgt. neben einem abgeschlossenen jazzgesangsstudium hat sie auch ihr debütalbum „evolution I“ in der tasche, welches im februar diesen jahres erschien. nach und nach ploppen sie nun hervor, die hitsingles, darunter das kürzlich veröffentlichte „paper-thin“ inklusive erstaunlichem video dazu!

und da wären wir schon beim thema: die filmische umsetzung lässt einen zunächst glauben, die neueste auskopplung von sia zu begutachten, aber es ist „paenda“, die sich hier die seele aus dem leib tanzt. gemeinsam mit tänzer paul kraml legt sie eine choreographie hin, die einem den atem raubt. in perfekter umgebung wird das katz-und-maus-spiel zwischen mann und frau eindrucksvoll inszeniert und mündet schließlich in einer solo-performance der künstlerin, getaucht in schönstes licht. gedreht wurde übrigens in der ottakringer brauerei, und das coole daran ist, dass man es zum ersten mal in einem video nicht merkt, dass die brauerei schauplatz ist. die wunderbare lichtsetzung und das gekonnte platzieren von gegenständen und möbel, lässt einen glauben, es ist eine beliebige lagerhalle irgendwo anders auf der welt. ein riesengroßes team hat sich darum gekümmert, dass das musikvideo die professionalität erlangt, die es am ende auch so unglaublich hochwertig erscheinen lässt. chapéu!

die poppige electronic-dance-musik samt ecken und kanten und der starken stimme von paenda ist durchgehend ein genuss und kommt mit der filmischen umsetzung perfekt zur geltung. ein wunderbar ergreifender song, der vor allem während der bridge sich direkt ins gehirn frisst und beim refrain ein gedankliches feuerwerk entfacht.

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