im november ist es kalt, im november befindet man sich gern irgendwo drinnen, irgendwo in einer kuschelig warmen umgebung, im november hört man gern schöne, vielleicht auch traurige musik – das und noch viel mehr macht den november zum besten monat für ein intimes, andächtiges, berührendes, wunderbares, drei tage langes singer-songwriter-happening namens „blue bird festival„.

ausgetragen wird diese zauberhafte reise in behutsame soundwelten im äußerst passenden jazzclub „porgy & bess„. warum ihr ebenfalls den weg in diese location finden solltet und welche künstler ihr nicht verpassen solltet, möchte ich euch unterhalb näher bringen.

23.11. – 25.11.2017 / blue bird festival im porgy & bess / vvk: tagespässe ab 34 euro, festivalpässe ab 83 euro (via porgy) (fb-event)

am ersten festivaltag (23.11.2017) sollte man bereits früh vor ort sein, um die grazer band „saint chameleon“ nicht zu versäumen. selten habe ich hochwertigeres gehört! aber auch „mary ocher“ verspricht großartig zu werden, ein bisschen quietschend und wild, aber pfeffer hat noch keiner veranstaltung geschadet. und: „anna ternheim“ wird zumindest mich mit 100%iger sicherheit zum weinen bringen – es wird grandios!

der zweite tag auf dem blue bird festival (24.11.2017) bringt einen freakigen briten ins scheinwerferlicht: von „sivu“ ist die rede und ich freu mich sehr auf tiefgehende gefühle – allein seine youtube-videos sind schon verdammt packend! aber auch die headlinerin „dillon“ wird in der schönen club-atmosphäre glänzen und richtig zur geltung kommen – man darf sich unendlich freuen!

last but not least hat auch der dritte tag (25.11.2017) so einiges in petto: „plantman“ hat eine geschichtenerzählerstimme, die einen durch ein wohlig warmes set führen wird. „girl ray“ werden klagendes, jugendliches drama in den abend bringen und im gegensatz dazu wird „michelle gurevich“ um die ecke kommen und erwachsenes kriminaltango-feeling verbreiten. „vashti bunyan“ wird zu guter letzt lehren was größe und zeitlose musik bedeutet.







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