anders als die anderen und deswegen auffällig. auffällig interessant und gut: rene berghold ist eigentlich seit jahren bildender künstler, hatte einige ausstellungen von graz bis wien und jetzt, jetzt macht er musik.

mit dem musikvideo-release zu „frau vom oligarchen„, welches am 28.08.2017 veröffentlicht wurde, zeigt „berghold“ seinen hang zum minimalismus, zur einfachheit. mit nur einer einzigen kameraeinstellung und einer tanzperformance auf einer dachterrasse kommt das video aus – und das wars. mehr braucht es aber auch gar nicht, der tanz allein präsentiert mit jedem weiteren mal anschauen immer wieder neues und passt perfekt zu den simplen gitarren-tunes (die übrigens sehr an die frühen alternative-helden der nuller-jahre erinnern), garniert mit ausreichend gepfefferten dialekt-lyrics. produziert wurde der filmische beitrag von krisztina horti, die übrigens auch die tänzerin ist.

die single ist ein erster vorgeschmack auf das debütalbum „banalität diät„, welches am 22.09.2017 erscheinen wird. für dieses werk hat er sich ausserdem namhafte unterstützung geholt: einer der produzenten ist da zum beispiel alexander wieser, den man von mynth kennt, alexander hackl von farewell dear ghost wurde fürs gitarre spielen dazugeholt und paul plut von viech wurde in den männerchor verfrachtet. man darf sich freuen – es wird nämlich ziemlich gut.

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