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trotz unendlicher müdigkeit und einem wetter, welches eher zum zuhause bleiben eingeladen hat, machte ich das, was viele menschen an diesem samstag getan haben: ein konzert besuchen. die auswahl war riesig (white lies in der ottakringer brauerei, twin atlantic im flex, twenty one pilots in der stadthalle und iamx im wuk), ich entschied mich für die crystal fighters im gasometer. aber das war nur ein grund, genau diesen gig auszuwählen. der zweite grund waren farewell dear ghost, die als support engagiert wurden und diese tatsache wertete für mich den abend noch um ein vielfaches auf.

die halle war noch weit entfernt von voll aber leer war sie auch nicht – die menge an menschen war ein gutes mittelding, perfekt um die anheizmaschine „farewell dear ghost“ auf die bühne zu schicken und den leute ein bisschen feuer unterm hintern zu machen. war das verhältnis zwischen band und crowd anfangs noch verhalten, so änderte sich das doch ziemlich rasch. viele leute erkannten wohl, dass sie doch einige songs der band schon mal gehört hatten und nickten folgedessen brav mit.

bei farewell dear ghost beobachte ich immer wieder, dass sie selbst völlig in ihren nummern aufgehen, ihnen das spielen freude bereitet, sie alles geben und das mit gesten versuchen zu zeigen. jeder ihrer songs wird durch ihr auftreten eine mitschwingbare hymne – sich dessen zu entziehen ist schwierig. vor allem der song „fire“ markiert für mich immer einen der absoluten höhepunkte einer fdg-show. auch im gasometer nutzten sie ihre spielzeit, kreierten einen schönen spannungsbogen und beendeten ihr set mit einer akustik-performance, totaler aufmerksamkeit des publikums und folgedessen auch totaler stille im saal. good job, farewell dear ghost!

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die menschenmenge war gut aufgewärmt, der raum füllte sich immer mehr und alle warteten gespannt auf die crystal fighters. zunächst war nur der gitarrist beleuchtet, der das konzert sanft einleitete. dann betrat die restliche bunte truppe die mit pflanzen verzierte bühne und es ging los. mit „follow“ startete die band gleich mit einem superhit und so schnell konnte man gar nicht schauen tanzte das gesamte publikum bereits!

es war wie eine nicht-enden-wollende party, die menschen bewegten sich ausgelassen, sangen mit, formten mit den händen herzen um der gruppe ihre zuneigung zu zeigen. die band war ebenso völlig in ihrem element, sie hüpften auf der bühne herum, animierten zum mitklatschen, zeigten moves und wechselten sich beim singen ab. mal war der kopf der band, sebastian pringle, im vordergrund, dann wieder die beiden damen.

bis in die hintersten reihen war die begeisterung des publikums zu sehen, feier-hymnen schallten durch die location und überall waren gut gelaunte menschen. mit „you & i“ war der spass dann auch fast schon wieder vorbei. zwei zugaben folgten noch, ehe das partyvolk weiterzog. ich versuchte noch meine letzten energiereserven zu aktivieren, schaute mit meinen freunden noch einen sprung ins loft (dort gab es ein white-lies-dj-set) um dann endgültig zu realisieren, dass ich dringend ins bett musste um schlaf nachzuholen. wie auch immer: die crystal fighters sind eine unschlagbare party-band, nächstes mal geh ich definitiv fitter und ausgeruhter zu ihrem gig um das ganze treiben noch viel intensiver wahrnehmen zu können!

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