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vor einigen wochen vernahm ich in der deutschsprachigen musikbloggerszene einen kleinen hype rund um „sarah und julian“ und dachte mir, wie gut dass ich mir tickets für das konzert im b72 gecheckt habe. aber nicht nur dieser mini-hype war ein grund das konzert zu besuchen, sondern auch die tatsache, dass ich den julian tatsächlich persönlich kenne. vor einigen jahren, als er noch in wien lebte, lernte ich ihn beim weggehen kennen und muss zugeben, ich traute ihm damals nicht zu, dass er seine musikkarrierepläne noch in die tat umsetzen könnte. aber so kann man sich täuschen! ich war auf jeden fall sehr neugierig was aus ihm geworden ist und wie er sich gemeinsam mit seiner schwester on stage wohl so schlagen würde.

während dem aufwärm-act kamen wir im b72 an und überlegten uns erstmal eine lösung für unser jacken-problem. die gaderobe war nicht besetzt und die jacke die ganze zeit herumtragen? hmpf. solche entscheidungen überdenkt man am besten an der bar, und dort kann man die jacke vorübergehend gut über die theke schmeissen. der nachteil an der bar: wir waren viel zu sehr mit getränkeauswahl beschäftigt, dass wir von der sängerin, die auf der bühne war, nichts mehr mitbekamen. als sich das geschwisterpaar sarah und julian auf den weg richtung bühne machte, mussten auch wir die bar verlassen, denn wegen ihnen waren wir ja eigentlich gekommen.

das jacken-problem löste sich in nullkomanix in luft auf, denn wir fanden ganz vorne eine ablagefläche und dort platzierten wir unsere kleidungsstücke. unsere hände waren jetzt frei für unsere kameras und fürs applaudieren – yay! und dann gings auch schon los. ganz ruhig und zweistimming trällerten die beiden los, bedienten gitarre und keyboard und ließen mit ihrer band das ganze etwas mächtiger erscheinen. ein paar ansagen folgten, die hauptsächlich von sarah kamen und eine aufforderung zum näher-zur-bühne-kommen war auch dabei. das ganz okay gefüllte b72 ließ julian etwas schüchtern wirken oder war er schon immer so? ich hatte ihn auf jeden fall nicht so in erinnerung. aber gut, ist auch schön zu sehen, wenn bei einem duo die frau das sagen hat.

anfangs hatte ich angst, dass mir das komplette konzert ein bisschen zu ruhig und eintönig werden könnte, aber ich wurde eines besseren belehrt. manchmal waren die songs sogar richtig rockig. aber ein höhepunkt folgte noch: sie begannen einen beat zu klatschen und setzten dann langsam mit gesang und instrumenten ein. das war richtig cool! auch das publikum wirkte immer motivierter mitzumachen und das war natürlich auch ziemlich super.

mit kleinen geschichten und anekdoten geschmückt neigte sich das set relativ schnell wieder dem ende zu. aber nicht ohne nochmal einen song mit beat rauszuhauen. diesmal passierte das aber nicht mit klatschgeräuschen sondern die beiden geschwester schlugen auf eine trommel ein. wahnsinn wieviel energie da freigesetzt wurde, die schwingungen erreichten wirklich jeden im b72. mit einem duett gemeinsam am klavier wurde der abend abgeschlossen und ich war positiv überrascht. es war in keinster weise langweilig, so wie ich befürchtet hatte. es war sogar richtig abwechslungsreich, ihre tollen stimmen kamen gut zur geltung und die beat-passagen waren meine highlights ihrer show. sarah and julian? gerne wieder! und gerne auch mit noch mehr pfeffer und biss – würde den beiden gut stehen!






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