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wusstet ihr, dass die ubahn immer längere intervalle hat, je später der abend? ja? dann wisst ihr nun den grund, warum ich es oft nicht schaffe, rechtzeitig zu einem gig zu erscheinen. am donnerstag war das leider wieder der fall – this amity waren bereits mitten in ihrem set und ich erst bei der eingangstür vom b72. und: wenn man erst mitten im set erscheint ist es nicht gerade angenehm sich durch die menschenmenge zu kämpfen um ganz vorne eventuell noch ein foto schiessen zu können. ich hoffe ich lerne diesmal daraus und plane beim nächsten mal 45 minuten wegzeit zum b72 ein. hmpf!

bei den 3-4 verbleibenden songs, die ich von this amity noch hörte, ist es nun ein bisschen schwierig etwas zur kompletten show zu sagen. aber ich sag das was ich immer sag, weil es einfach die wahrheit ist: sie sind wahrscheinlich die schönste band österreichs und, ich kann es mir nicht verkneifen, ich hör immer ein bisschen rise against in ihren songs. und: sie haben einen hit, dessen titel ich nicht (mehr) weiß, aber diesen hit spielten sie zum abschluss und ich dachte mir nur: yeah, wenn dieses lied jeder mal gehört hat, können sie auf welttournee gehen.

warum ich die blackout problems gerne sehen wollte an diesem abend? weil sie mich bei ihrem letzten gig am freekout festival derart vom hocker gerissen hatten, dass ich neugierig war, ob das damals eine ausnahmesituation war oder ob es normaler zustand ist. die antwort gabs bereits nach wenigen minuten: beim ersten song sprang der sänger ins publikum, nahm alle bei der hand um sie näher zur bühne zu bringen und kurze zeit später kletterte er auf den balkon des b72.

da war also viel bewegung von der ersten sekunde an – fast schon einen tick zuviel, denn bei soviel motiviertem herumgetanze und kletteraktionen ist es schwierig mit einer amateur-kamera wie meiner ein paar gute fotos machen zu können. also verzeiht die etwas miese qualität. aber ich war ja nicht nur zum fotografieren da, sondern auch um zuzuhören. zumindest war das mein plan. irgendwie wurde ich aber durch die bewegung in der kompletten location immer abgelenkt… entweder die band wirbelte herum und/oder das publikum war in tanzlaune. also dachte ich mir, ich schau mal rauf auf den balkon, vielleicht herrscht dort weniger ablenkung. kaum war ich oben, kletterte der frontmann ein weiteres mal nach oben und brachte schon fast mit seinem mikrofonkabel einige bierflaschen zu bruch – aber wie gesagt nur fast, denn ich hab die ganzen flaschen gerettet!

mittlerweile war das set fast zu ende und ich hatte das gefühl, immer noch nicht einen song bewusst gehört zu haben. nach meiner bier-rettungsaktion dachte ich, es wäre endlich ruhe eingekehrt… ja, dann musste ich aber kurz mal die toilette aufsuchen. und das bedeutet nichts gutes: denn kurz mal von der bühne wegzugehen ist das kontraproduktivste, was man machen kann, wenn man noch etwas von einem konzert mitbekommen will. vor allem im b72! denn alle leute, die ich so kenne, haben die angewohnheit sich genau dort in der gegend aufzuhalten. ihr ahnt es: ja, ich wurde nach dem toilettengang natürlich von freunden aufgehalten und sah dann nichts mehr vom konzert. tja, aber freundschaften zu pflegen muss halt auch mal sein. die blackout problems kommen hoffentlich wieder… und hoffentlich bin ich das nächste mal nicht mehr so abgelenkt.


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