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ein bisschen unmotiviert ging ich an jenem sonntag abend raus in die nacht, direkt ins chelsea. meine internet-recherche davor hat ergeben, dass es keine vorband geben würde und laut der chelsea-homepage der auftrittsbeginn von chili and the whalekillers gegen 22 uhr sein würde. irgendwie war es mir recht nicht schon früher dort sein zu müssen, andererseits war ich so müde und wär gern um diese zeit bereits wieder im bett gelegen. man kanns mir manchmal aber auch wirklich nicht recht machen.

wie auch immer – gegen dreiviertel 10 kam ich im chelsea an und kurze zeit später stürmten chili and the whalekillers auch schon auf die bühne. während die ersten takte von „universe“ gespielt wurden, strömten die leute rein und suchten sich ihre plätze. ich muss zugeben, während den ersten paar nummern war ich nicht so aufmerksam, weil ich damit beschäftigt war, ein paar fotos zu machen. aber als dann eine kleine geschichte rund um ein liebespaar erzählt wurde, war klar, dass dieses konzert ein sehr spezielles werden würde.

passend zur geschichte gab es auch passende songs. zum beispiel „laundry room“, weil sich dort die protagonisten küssten, oder „july’s gone to america“, weil die geschichte auch eine reise nach amerika beinhaltete. es war also sowas wie ein konzept-auftritt, aber ohne gezwungen zu wirken. ich fand es erfrischend mal nicht die üblichen floskeln zwischendurch zu hören, sondern fand es super sich in eine story reinzudenken. es war fast wie ein buch zu lesen, nur mit musik. ein live-musik-hörbuch oder so. fantastisch auf jeden fall!

abseits der geschichte sind aber auf jeden fall die vielen instrumente zu erwähnen und die immer wieder wechselnden lead-sänger. da wird umgebaut, gitarren ausgetauscht, zum saxophon gegriffen, die geige gespielt, die positionen gewechselt – es passierte soviel, dass ich mir das alles gar nicht merken konnte. eigentlich unglaublich, wie routiniert die band die häufigen wechsel rüber gebracht hat. und dann ertönte da ein schönes musikstück nach dem anderen aus den boxen, sogar fast alle songs vom neuen album „words on tuesdays“.

dass es nach dem vermeintlichen ende natürlich noch zugaben geben musste, war klar. das publikum war viel zu begeistert um es einfach stehen zu lassen. also folgte noch mein lieblingshit „turn“ und danach „crying clown“. und weil sich das publikum damit noch immer nicht zufrieden geben wollte, gab es zum abschluss den song „french girl“. hach, schön! ich drehte noch eine runde, schnappte mir die setlist und wusste: egal wie müde und unmotiviert ich auch sein mag, wenn chili and the whalekillers spielen verwandeln sich sämtliche energien in positive um. ein toller abend!






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