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für mich ging es am samstag abend direkt von meiner hangover-horizontal-position aus dem bett ins b72 und ich fühlte mich alles andere als fit. und schon gar nicht bereit für die band des abends. nämlich „movits“ aus schweden, genauer gesagt die tanzbarste truppe aus dem hohen norden. aber ein fuchs muss tun was ein fuchs tun muss und ich war überpünktlichst vor ort und konnte auch noch gemütlich in die vorderste reihe schlendern, obwohl es mit jeder minute kuscheliger wurde.

vorband war keine am start und ich rechnete mit einem eher späteren konzertbeginn – denkste! um 21:15 uhr schlängelten sich die herrschaften zur bühne und booooom, gings auch schon los. es wurde mit vollem karacho gestartet, der dj sorgte für die passende grundbeschallung, der saxophonist sowie der trompeten-spieler sorgten für drive und der sänger mit dem blonden, mittellangen haar legte schwungvolle, schwedische lyrics drüber.

so schnell konnte man gar nicht schauen, schunkelte, wackelte, tanzte bereits das komplette publikum! auch auf der bühne war kein stillstand zu vermerken, ständig war irgendwie alles in bewegung dass ich mich dann auch irgendwann mitreissen lassen musste. obwohl mir gar nicht danach war.

abseits des schwungvollen konzerts, legte sich die band natürlich auch mit perfekter wortwahl voll ins zeug um interaktionstechnisch zu punkten. das eine oder andere deutsche wort war zu hören, nationalitäten innerhalb des publikums wurden abgeklärt (es waren neber der band auch noch weitere schwedische bürger in der menge!) und bedankt wurde sich, weil die menschen ja doch sehr zahlreich erschienen waren. souverän, top vorbereitet, es gab nichts zu meckern.

wenn man, wie ich, fan von seeed ist, dann war es nicht schwer sich für movits zu begeistern. falls man auf ruhigere stücke gewartet hat, wurde man enttäuscht. es gab nur high-level-tanzmusik. die schwedische sprache war einerseits cool, denn es klang exotisch und erfrischend aber andererseits: wenn man einfach nie mitsingen kann, weil man der sprache nicht mächtig ist, ist es früher oder später fast ein bisschen frustrierend. man kennt die bedeutung der songs nicht und kann auch keine besonderen textzeilen hervorheben, weil man schlicht und einfach kein schwedisch spricht.

movits sind also für tanzwütige seeed-fans auf jeden fall empfehlenswert, ebenso wie für schwedisch-sprechende menschen. wer aber keine lust auf tanzen hat und auf deepe songlyrics von skandinavischen göttern wartet, sollte eher nachhause gehen. wie auch immer: bei der crowd im b72 handelte es sich auf jeden fall um menschen ersterer sorte, derart laut war der applaus am ende des gigs. auch ich war am schluss froh dabei gewesen zu sein, denn die band hat meine motivation fürs weggehen und party-machen für diesen abend geweckt. und das will was heißen (man erinnere sich an die hangover-horizontal-position)! nächstes mal gerne wieder, aber bis dahin lern ich definitiv ein paar worte schwedisch!





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