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das im vorfeld bereits ausverkaufte konzert von dope d.o.d. ließ einiges an power an diesem samstag vermuten. ich habe die burschen bereits vor ein paar jahren am donauinselfest gesehen und fand sie damals schon speziell. sie gehören meiner meinung nach zu den grenzgängern verschiedener genres, was ich sehr begrüßenswert finde.

der winterliche ‚frühling‘ hat mich ordentlich erwischt und so begab ich mich an diesem abend vorfreudig aber mit körperlicher beeinträchtigung gegen 20 uhr zum konzert. ich wollte mir diesmal einen platz in bühnennähe sichern, im gegensatz zum motrip-gig, bei dem ich nur noch einen platz in der merchstandgegend ergattern konnte. das sollte diesmal kein problem darstellen, da zu besagter zeit die crowd mehr als überschaubar war. mit sechs anderen belagerte ich den zaun und warteten auf den voract.

kurz nach angegebener line-up-zeit betrat c-black auch schon die bühne. mit anfänglichen motivationsschwierigkeiten schaffte er es doch mit seinen trappigen reggae-dancehall-klängen das publikum zum shaken zu bringen. wie vom „rattenfänger von hameln“ gerufen, strömten die dope d.o.d.-anhänger in den neonbeleuchteten raum, als es 21 uhr wurde.

es erfüllte plötzlich eine welle von gespannter erwartung und ein wenig gruseliger atmosphäre die tanzfläche. die beiden niederländer jay reaper und skits vicious tragen nicht nur durch ihren sound, sondern auch durch ihre aufmachung zum unheimlichen gesamtbild bei. viele der lieder reißen einen in ihren düsteren bann. die menge feierte die musik mit ausgelassener festivalstimmung und wenn ich bereits etwas zum konzert-jahr 2016 sagen kann, dann das, dass dope d.o.d. die forelle „abgerissen“ hat an diesem abend. niemand konnte still an seinem bierchen nippen ohne mindestens einmal mit geheadbangt, geschunkelt oder seine hands up gehabt zu haben. die gute anlage der lokalität punktete auch diesmal und trug die orgiastischen klänge sowie die verrückte stimmung bis in den letzten winkel. um halb elf war das spektakel dann vorbei und nochvon der musik betäubt wankte die crowd noch minuten später vor der nun leeren bühne herum. ein besonderer abend im zeichen des härteren sounds.

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