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mal wieder eine weitere musikalische wissenslücke – ich hatte zwar irgendwie in erinnerung, dass „i’m from barcelona“ sehr gut sein sollen, aber hatte keinerlei anhaltspunkte warum und wieso. ich sah nur den konzerttermin und dachte mir, da geh ich einfach mal hin und lass mich überraschen.

es stresste mich ein bisschen als ich im internet den timetable sah, der mir sagte, dass die hauptband des abends bereits gegen 20:15 uhr auftreten sollte. durch meine arbeit war es mir nicht möglich an diesem abend bereits um 19:30 uhr vor ort zu sein um auch die vorband zu sehen und deswegen schaute ich einfach nur, dass ich es bis 20:15 uhr schaffte. gesagt, getan. als ich dann kurz nach 20 uhr im wuk war, war die vorband „knut“ noch auf der bühne – und im endeffekt hätte ich mich gar nicht so hetzen müssen. aber sowas kann man ja vorher nie wissen.

von der band „knut“ hatte ich davor noch nie gehört – es handelte sich um eine band aus baden bei wien, gegründet 2013 und deswegen auch noch nicht auf meinem radar erschienen. als ich den saal betrat war der frontmann gerade dabei ein solo-ständchen zu trällern. kurz darauf kam seine band wieder auf die bühne und sie verwöhnten meine ohren mit eingängigem pop-rock. aber das war längst nicht alles was sie konnten: sänger wolfgang konnte vor allem auch sehr gut reden. besonders einen schmäh fand ich sehr kreativ: einfach mal fragen, ob eine julia anwesend ist und ihr dann sagen, dass der nächste song namens „julie“ ihr gewidmet ist – auch wenn der freund daneben ein bisschen stutzig geschaut hat, war es dann doch einmal eine etwas andere art einen song anzukündigen. zu guter letzt spielten sie ihre aktuelle single „i believe in rock’n’roll“ und diese nummer hörte sich tatsächlich rockiger an, als alle anderen stücke. alles in allem: ganz nett und für mein empfinden sehr radio-tauglich.

die spannung stieg, das halb gefüllte wuk wirkte auch sehr vorfreudig auf die schwedische band „i’m from barcelona“ und rückte näher zur bühnenabsperrung. und dann war es soweit: ganz viele menschen purzelten auf die noch halb-dunkle bühne und ich wunderte mich ein bisschen, dass soviele menschen überhaupt da drauf passen. und es ging auch direkt los: die 3 menschen an den backround-vocals legten sich voll ins zeug (darunter eine schwangere dame!), der frontmann präsentierte sich und seine gitarre und der klarinetten-spieler ging unglaublich leidenschaftlich mit seinem instrument um. ich war verblüfft wieviel energie gleich zu beginn freigesetzt wurde und war gespannt wie es weitergeht.

da ich mich nicht vorbereitet hatte und so gut wie keine songs beim namen nennen konnte, war es auch ein bisschen schwierig zuzuordnen was „neu“ und was „alt“ war. aber anscheinend wurden gleich zu beginn die indie-folk-hits gespielt und dann kam die band auf die glorreiche idee ihr allererstes album von anfang bis ende live zu spielen. okay, ist mir auch recht! und dann kam die eigentliche überraschung: riesenluftballons! und zwar ganz viele! und das publikum durfte damit spielen, hui! mit solchen live-specials kann man mich persönlich ja sehr beeindrucken – und auch ein bisschen ablenken vom eigentlichen geschehen auf der bühne. wäre aber nicht notwendig gewesen, denn auch auf der bühne passierte viel. viel chaos, viel herumgehüpfe, viel performance, viel entertainment. auch gequasselt wurde viel, vor allem vom mann an der front, der mich übrigens sehr an joakim von friska viljor erinnerte. ähnlich schräg, gleichen schwedischen akzent und ganz viel power!

während weiter musik gemacht wurde und weiter mit den luftballons gespielt wurde folgte das nächste highlight: konfetti! und als wäre das nicht genug folgte etwas später auch noch eine crowdsurfing-einlage des sängers. oh und noch was: gegen ende wurde auch noch ein lied inmitten vom publikum gesungen. ich war hin und weg. soviel passiert meistens nicht mal während einem ganzen festival mit zig verschiedenen bands. von anfang bis ende bekam man gute-laune-indie-folk-songs, unterhaltung und interaktion! „i’m from barcelona“ sind definitiv die live-überraschung überhaupt für mich gewesen. niemals hätte ich erwartet, dass diese menschenansammlung auf der bühne derart viel in petto haben könnte. also: wenn ihr mal die chance habt, die truppe zu sehen: bitte schaut sie euch an!








3 Meinungen zu “konzert #7: knut, i’m from barcelona @ wuk | 28.01.2016

  1. Ramona Pietsch sagt:

    Schön, dass sie dir genauso gut gefallen haben wir mir 🙂 Bin nur gerade etwas irritiert, weil sie anscheinend alle genau das gleiche wie am Tag zuvor angehabt haben, haha 😀 aber die waren schon echt mega gut. Nur Konfetti gab’s in Salzburg leider nicht 🙁

  2. ndreya sagt:

    die band weiß ja nicht, dass wir so gut vernetzt sind… tja, jetzt ist das geheimnis gelüftet: sie ziehen immer das gleiche an 😀 oje…also das hätte ich mir nicht gedacht, dass sie in salzburg auf konfetti verzichten 🙁 das tut mir leid 🙁

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