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eins vorweg: glaubt nie, dass ihr nach einem snowboard/ski-tag am abend noch fähig seid auf ein konzert zu gehen. zumindest wenn man ein fortgeschrittenes alter erreicht hat und am vortag wenig geschlafen hat. aber anscheinend muss man so eine lektion zuerst am eigenen leib erfahren.

ich war also den gesamten tag am berg, bin erst gegen 18 uhr nachhause gekommen und musste mich auch sofort wieder fertig machen. ufff. nebenbei noch einen blogbeitrag geschrieben, die kameraakkus aufgeladen und gegen 20 uhr dachte ich: perfekt, ich kann los. also auf zur ubahn und auf den weg richtung b72 gemacht. bei all der hektik kamera samt akkus zuhause vergessen, also wieder die hälfte des weges zurückgefahren und kamera mit akkus geholt. irgendwann gegen 21 uhr war ich dann im b72, oder war’s sogar später, ich weiß es gar nicht mehr so genau. auf jeden fall hatte ich bereits die vorband verpasst. und: das b72 war komplett voll. ausverkauft. und ich mit sack und pack wollte ganz nach vorne, na hurra!

irgendwie schaffte ich es bis nach vorne und fand sogar ein plätzchen rechts neben der bühne, wo sogar atmen möglich war! yay! zufälligerweise standen da auch freunde von mir und ich hatte das im ersten augenblick gar nicht gecheckt weil es so dunkel war. kurze plauderei und die paper kites aus australien machten sich schon auf den weg zur bühne. hui!

der erste blick fiel auf die dame in der band. ich war mir sicher, dass sich jedes weibliche wesen im b72 wünschte, so hübsch zu sein wie sie. leck-o-mio. ausserdem rätselte ich mit meinen freundinnen ob sie als einzige dame in der band wohl schon anderweitigen kontakt zu ihren bandmates hatte?! kopfkino deluxe. wie auch immer. wir waren ja nicht nur zum schauen da, sondern auch zum zuhören.

ich hatte nicht viel erwartet ausser hübsche, ruhige songs. aber ich wurde eines besseren belehrt! die band spielte nämlich auch schnellere, lautere sachen mit elektrischen gitarren, man konnte sogar dazu tanzen und mit dem kopf im takt mitnicken. das set wirkte sehr gut durchmischt und abwechslungsreich, ich hatte zu keiner zeit die idee, dass mich ein song langweilen könnte. die band machte amüsante ansagen und sie fühlten sich geschmeichelt, dass soviele leute da waren, obwohl sie doch aus australien kamen. jaja, das internet-zeitalter zeigt halt seine wirkung.

allerdings sagte mir mein körper in der mitte des sets, dass er unglaublich müde ist. so müde, dass ich mich schlussendlich hinsetzen musste, sonst wär ich im stehen eingeschlafen. sport ist eben doch anstrengend und abends die volle konzentration einer band zu schenken eben doch nicht so easy wie gedacht.

den rest des auftritts sah oder besser hörte ich mir im sitzen an. mitjubeln tat ich trotzdem am ende der show mit dem restlichen publikum, denn das hatte sich die band verdient. ein souveräner, herzlicher auftritt mit australischen charme und einer quoten-schönheit. wien möchte die paper kites sehr bald wieder bei sich haben!





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