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normalerweise plane ich meine konzerte und besorge mir einige monate vorher eintrittskarten. diesmal war irgendwie alles anders. vor lauter stress schaffte ich es erst zwei tage vorher zum ticketdealer meines vertrauens und was war? ausverkauft, nichts mehr verfügbar. auch als ich es nochmal zuhause online versuchte… keine chance. shit! auf facebook gab es seltsamerweise keine veranstaltung dazu, also war diese möglichkeit des ticketfindens auch dahin. in meiner verzweiflung schrieb ich der band, bettelte um eine möglichkeit eintritt gewährt zu bekommen und schickte den link von meinem blog mit. niemals im leben hätte ich mit antwort gerechnet, aber dann kam alles anders…

ich stand vor der arena und wusste bis kurz davor nicht, ob ich reinkommen würde oder nicht. aber siehe da, alles war easy, ich stand auf der gästeliste und zack, schon war ich drin – hell yeah. ich kann gar nicht beschreiben wie unendlich glücklich und dankbar ich in diesem moment war (an dieser stelle sollte man sich tausende von rufzeichen vorstellen)!

genau rechtzeitig zum start von „mo kenney“ war ich da und wusste, dass mich großartiges erwarten würde. denn der frau an der front durfte ich bereits am waves festival 2014 mein gehör schenken und ich war damals schon mehr als begeistert. ich hatte die truppe sehr ruhig in erinnerung, war aber dann überrascht, dass sich die bandbreite ihrer songs in allen geschwindigkeitsmöglichkeiten bewegten. es gab von extrem ruhig und besinnlich bis hin zu tollen tanzbaren nummern beinahe alles, was sich ein zuhörer wünschen kann. auch die kommunikation war unheimlich gut. die sängerin nahm sich selbst nicht so ernst und wichtig und wirkte dadurch, wie die beste freundin vom nebenan. sympathisch!


die größe meiner vorfreude auf friska viljor war kaum zu bändigen – ich tänzelte schon vor dem auftritt hin und her und konnte es kaum erwarten! als die herrschaften endlich in ihren weißen gewändern die bühne stürmten gab es endgültig kein halten mehr – bei mir als auch bei den anderen menschen im saal.

mit „we are happy now“ starteten die herrschaften ihr set und machten damit alle anwesenden wahrlich glücklich. schon der erste applaus war so laut und voller jubelschreie, dass die schwedische band es selbst fast nicht glauben konnte. es ging weiter im programm. einige neue songs schlichen sich in die setlist und endlich kam auch co-frontmann daniel zu der ehre die leadstimme zu übernehmen, zum beispiel bei dem stück „my boys“. erfrischend!

bereits im mai gaben friska viljor als duo ein konzert im wiener b72 und waren damals schon fasziniert von der crowd, vor allem als ein paar leute extra konfetti mitnahmen und die band damit bewarfen. auch diesmal waren diese menschen anwesend und sänger joakim war sichtlich erfreut darüber! ein konzert mit konfetti ist einfach ein gutes konzert. wer auch immer die konfetti bringt. nur um das mal klarzustellen!

nach circa 13-14 songs war erst mal schluss, natürlich klatschten, schrien und jubelten alle so laut, dass die truppe gar nicht anders konnte als wieder umzukehren. also kam der erste zugabenblock, danach der zweite und danach sogar noch ein dritter! die stimmung war derart am kochen, dass der friska viljor sänger dann auch sagen musste, dass er eigentlich nichts von einem mittwochs-konzert erwartet hätte und dass er nicht weiß, was es ist, aber die konzerte in wien seien immer ganz besonders!

highlights der show? die ganze show war ein highlight. es war so schön anzusehen, wie die bandmitglieder spass hatten, ununterbrochen lächelten und ehrliche freude zeigten. das publikum konnte mühelos mitsingen und zu den richtigen zeitpunkten mitklatschen und joakim war immer wieder erstaunt über die aufmerksame menschenmenge. songtechnisch sind mir vor allem die „hits“ in erinnerung geblieben, angefangen bei „arpeggio“, über „wohlwill“ bis hin zu „on and on“ (dieses stück wurde besonders gefeiert!). aber auch die songs, die musikalisch mehr zu bieten hatten und bei denen daniel auch andere instrumente bediente, wie zum beispiel die trompete und den synthesizer, waren fein und beeindruckten!

alles in allem war es wohl eines der besten konzerte in diesem jahr, soviel freude, soviel interaktion, soviele glückliche gesichter gibt es wohl nur bei einem friska viljor konzert. in meiner völligen euphorie stürmte ich nach dem konzert noch den merchandise stand und kaufte mir sämtliche alben der gruppe, ich wollte einfach nicht ohne dieser wunderbaren musik nachhause gehen und das muss was heißen!

















Eine Meinung zu “konzert #109: mo kenney, friska viljor @ arena | 04.11.2015

  1. Pingback: goodbye 2015, welcome 2016! | wienkonzert.

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