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irgendwann musste es ja soweit kommen: voller tatendrang wollte ich diesen bericht bereits am samstag schreiben. bevor ich aber zu schreiben begann, wollte ich vorher meine fotos begutachten und freute mich schon riesig, weil ich wusste, dass sie diesmal richtig gut geworden sind. als ich die bilder dann auf die festplatte kopieren wollte, passierte etwas, was so ziemlich der tiefpunkt im leben eines jeden fotografen ist: die speicherkarte wurde nicht mehr erkannt, speicherkarten-controller defekt. weder ein recovery programm noch irgendwas anderes half… die tollen fotos, für immer weg. deswegen gibt es leider nur ein dämliches handy-foto… i’m so sorry. aber jetzt zur eigentlichen geschichte.

supportband an diesem freitag abend waren „suns of thyme“, eine band aus berlin. das was sie von sich gaben, war außer eintönigkeit nur eintönigkeit. die stimmlage war fast immer nur auf einem ton, die musik war ein psychedelisches irgendwas, was man wahrscheinlich nur versteht, wenn man bewusstseins-verändernde drogen zu sich genommen hat. ich konnte leider gar nichts damit anfangen, so sehr ich es auch versucht habe, aber diese musik war für mich alles andere als angenehm anzuhören. die draufgabe war ihr seltsames aussehen…vor allem der sänger, mit seinen langen, gewellten haaren und der dazugehörige schnauzer – in welcher zeit seid ihr stecken geblieben?

wie auch immer, ich dachte, mit den dandy warhols wird bestimmt alles besser. als die truppe aber die bühne betrat, wurde erstmal ein ewig langes intro gespielt und die band in ganz leichte blaue farbe getaucht um leute mit kameras ein bisschen zu ärgern. danke, gelungen.

bis zur hälfte des sets von den dandy warhols war ich enttäuscht, es war ähnlich wie bei der vorband, wenig interessantes, alles ziemlich ähnlich und der frontman sah aus wie ein aushilfs-indianer. ich dachte, sie waren gerade dabei wieder cool zu werden? davon fehlte irgendwie jede spur. als sie ihre aktuelle single „chauncey p vs all the girls in london“ spielten, war es auch eher wie ein tritt in die magengrube. die aufgenommene version ist so gut und live ist das ganze ein jammer.

erst als „we used to be friends“ ertönte, erfreute sich das wiener publikum zum ersten mal. als dann „bohemian like you“ folgte, konnte man sogar vereinzelt jubelschreie vernehmen. ab da waren die songs dann auch besser, abwechslungsreicher und einfach ein bisschen wilder und schneller. wieso nicht gleich so?

tja und dann war es vorbei und irgendwie blieb ein komischer nachgeschmack. nicht nur wegen meiner speicherkarte und den verlorenen fotos, auch die beiden bands waren in summe gesehen das geld nicht wert…

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