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als ich sonntag nachmittag meine wochenvorschau zusammenstellte, hörte ich gleichzeitig ein bisschen musik. die musik war zufällig von der britischen band „breton“, die am darauffolgenden tag im chelsea spielen sollten. immer mehr fand ich gefallen an der mukke und ich dachte nur: ich muss da hin! also war ich tags darauf dann auch spätabends gegen 21:45 uhr im chelsea und unheimlich gespannt!

ich betrat den hinteren gürtelbogen und musste feststellen, dass die band bereits auf der bühne stand und vermutlich auch schon einen song gespielt hatte. oh shit, weil ich immer so trödeln muss. ich kämpfte mich bis nach vorne, bis ich freie sicht hatte. die truppe war bereits leidenschaftlichst am musizieren, sie bewegten sich hin und her und wurden eins mit ihren melodien. ich war erstaunt welche klänge mein gehör erreichten, es war nämlich weder klassische indie-rock-musik noch irgendein anderes genre. es war ein stilmix, eine perfekte mischung und vor allem neu, frisch, noch nicht wirklich dagewesen!

mit synthesizer, effektgeräten, schlagzeug und gezielten einsatz von bass und gitarre erzielten sie schon eine art rockmusik, aber aufs wesentliche reduziert und vor allem mit einer gehörigen portion elektronikelementen. fast wie in trance präsentierten sie ihre stücke und gingen dabei so mit, dass das publikum automatisch angesteckt wurde. soviel energie erreichte das publikum – ein junger herr erwischte wohl einen tick zuviel davon und kletterte zwischendurch auf die bühne um auch mal mitzusingen. die band nahm’s gelassen.

der auftritt der briten war ein wahres feuerwerk: viele epische stücke, die sich so toll aufbauten und letztendlich jeden im raum springen ließen. da war es nicht mal so wichtig, ob gesprochen wird oder nicht – es war rein allein die kraft der songs, die unglaublich positiv bei der menschenmenge wirkte. ich war richtig geflasht, weil es den eindruck machte, dass sie sich wirklich freuten in wien zu sein und dass sie sich auch wirklich bemühten, ihre stücke gut zu präsentieren – obwohl immer mal wieder diese „scheiss drauf“ attitüde durchsickerte.

mir wurde mal gesagt, dass man den erfolg einer band nach einem konzert eigentlich direkt am merchandise-stand sehen kann. wenn viele leute dort stehen, dann muss das was heißen. und so war nach 1 1/2 stunden auftritt ein ziemliches drängen bei den verkaufsgütern. und auch alle setlisten wurden von der bühne gestohlen.

fazit: merkt euch „breton“! wenn ihr auf bands wie reptile youth oder disco ensemble steht, werden euch breton nicht enttäuschen, denn von der live-power her sind diese bands ähnlich und gehen unheimlich ab! deswegen: beim nächsten konzert dabei sein – unglaublich gute truppe!






Eine Meinung zu “konzert #102: breton @ chelsea | 17.11.2014

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