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ein festival an einem freitag, welches um die mittagszeit beginnt, tut mir immer ein bisschen weh. arbeitsbedingt kann ich einfach nicht so früh vor ort sein und gerade nachmittagsacts seh‘ ich immer sehr gerne. und dann war mir persönlich der eintrittpreis auch etwas zu teuer, wenn ich erst um 8 am abend anwesend sein hätte können. deswegen entschied ich mich gleich, das ganze sausen zu lassen (fm4 und konsorten haben ohnehin gut darüber berichtet) und erst zur aftershowparty zu gehen: denn auch die glänzte mit einem live-act, nämlich mr. dero & klumzy tung!

irgendwann im märz stolperte ich auf eine party, wo ich auch in den genuss kam, mr. dero & klumzy tung auflegen und rappen zu hören. damals war ich jedoch ohne kamera unterwegs und zugegebenermaßen war auch das erinnerungsvermögen am nächsten tag nicht mehr ganz da. gut: ähnlich war es nun auch bei der hip hop open aftershowparty, aber ich hatte immerhin die kamera im gepäck und wusste so circa, was mich bei dem duo erwartet.

erst gegen zwei uhr früh betraten sie die bühne in der kleinen halle der wiener arena. ein paar menschen hatten sich versammelt, viele waren jedoch vermutlich schon nachhause gegangen. kein wunder nach einem ganzen tag voller musik. aber: warten hätte sich gelohnt, soviel sei gesagt!

es sind nicht die üblichen beats, die man bei mr. dero & klumzy tung zu ohren bekommt, der hintergrund-sound bewegt sich vielfältig über mehrere genres, angefangen von reggae, drum’n’bass aber natürlich auch diese klassischen hip hop beats und samples kann man manchmal raushören. für manche menschen mag es wohl nicht der wahre hip hop sein, den sie produzieren, aber für anfänger wie mich, sind sie die popstars in der szene. oder zumindest auf dem besten weg dazu.

wie auch immer, das wunderbare sind aber nicht nur die beats sondern auch vor allem die rap-parts vom londoner klumzy tung. britischer akzent ist sowieso das wunderbarste, was einem sänger/rapper passieren kann und deswegen hörte sich auch alles so fresh und real an, einfach weil man vermutlich seit mike skinner, nicht mehr wirklich in den genuss von britischen rappern gekommen ist. zumindest fällt mir auf die schnelle kein namhafter ein.

alles in allem: schöner auftritt! absolutes highlight war für mich natürlich der song „counting sheep“ – großartige nummer! auch wenn die menschenmassen in der kleinen halle ausblieben, vermutlich uhrzeitbedingt, hatten zumindest die musiker auf der bühne ihren spass und ein paar wenige menschen am tanzparkett auch. gerne wieder!


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