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schon ein tag am inselfest lässt einem die beine schwer werden und müdigkeit verspüren, deswegen entschied ich mich am samstag lieber nur bei einer bühne zu bleiben, anstatt einen wandertag zu machen. angekommen eh erst gegen abend war die erste band, die ich sah, die lieben menschen von kreisky.

vor gar nicht allzu langer zeit war ich bereits beim arena konzert der herren und war diesmal gespannt, wie sie quasi nicht-kreisky-hörer von ihrer musik überzeugen wollen. denn: kreisky ist nicht jedermanns sache. skeptische blicke, doch die band lies sich davon nicht beunruhigen. sie machten munter weiter ihr programm. sänger franz adrian wenzl glänzte vor allem durch seine lustigen zwischenansagen – die nur leider nie alle so lustig fanden. musikalisch war es wie eh und je, der sound passte – nur diesmal war ich einfach nicht so wirklich in kreisky-stimmung. wie auch immer, passabler auftritt vor dem donauinselfest-besuchern!



die nächsten auf der showbühne waren 3 feet smaller. bei dieser band sah man dem publikum schon an, dass sie geteilter meinung waren. manche freuten sich irrsinnig auf den gig und dann gab es welche, die hofften, dass das ganze schnell vorbei geht. doch auch wenn nicht alle fans der band waren, so mussten sich wahrscheinlich am ende des tages doch ein paar menschen eingestehen, dass es doch 1-2 gute songs von der truppe gab. aber mal von anfang.

die herren spielten ein festivalset sondergleichen. jeder song war auf „vollgas“ ausgerichtet, der menschenmasse wurde keine pause gegönnt. auch vor der bühne wurde es voller und es staubte gewaltig als die menschen freudigst pogo tanzten. marcus, frontmann der band, verstand es mal wieder die menschen zu animieren – seine spezialität. soundmäßig habe ich auch nicht wirklich was zu kritisieren, das passte soweit. nur die zwischenansagen waren manchmal nicht so witzig wie erhofft.

highlight war der song „tonight“,bei dem sich das publikum in ein lichtermeer aus smartphones verwandelte – rrrromantisch. ansonsten: es war ganz gut, es würde aber sicher noch besser gehen…vielleicht wenn mal alle ein bisschen mehr grinsen würden?



ein dj set auf einem event wie dem donauinselfest, eigentlich eine frechheit. das bekommt man jedes wochenende, nein vielleicht sogar jeden tag in einem wiener club. wenn schon mal eine große bühne dasteht, sollte die auch bitte würdig bespielt werden. das was digitalism von sich gaben war musik und weiter nichts. eh nett zum tanzen und für viele ausreichend für den promille-spiegel den sie hatten, aber als live-musik-freund war das richtig langweilig. deswegen beendete ich sehr frühzeitig meinen donauinselfest-ausflug, schade.

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