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laut wetterbericht hätte dieser sonntag abend kühl und regnerisch aussehen sollen – aber weil vermutlich alle wiener einwohner brav ihre mahlzeiten aufgegessen haben, durfte man sich über schwüles sommerwetter freuen. beste vorraussetzungen für das alljährliche donaukanaltreiben!

gegen 17:30 fand ich mich bei der adria bühne ein und war verwundert, dass schon soviele menschen anwesend waren. das war richtig schön zu sehen, dass sich soviele leute für österreichische, moderne pop-musik interessieren! die damen von fijuka betraten das bühnenparkett mit männlicher verstärkung und starteten ohne lang herumzuschwafeln ihr set. songtechnisch sehr exzellent ausgewählt, denn es wurden eher schnellere pop-elektro nummern gespielt, die allesamt eine catchy melodie hatten. in kombination mit den 80er-jahren-stimmen und 80er-jahren-frisuren – perfekt um sich die band „fijuka“ ins hirn zu meißeln.

auch ihre outfits waren wie immer knapp bemessen und ein hingucker. ebenso die bewegungen und wilden tänze von ankathie, da kamen auch die kleinen kinder ins staunen. tosender applaus am ende bestätigte, dass fijuka bei diesem auftritt alles richtig gemacht haben und damit sicher den ein oder anderen fan im sturm erobert haben. well done!


nach den grandiosen damen von fijuka waren die sex jams an der reihe. da ich aber so ein gemütliches plätzchen auf der sonnenterasse ergattert hatte, machte ich mich erst wieder auf den weg zur bühne, als gin ga am start waren. unglaublich voll war es in der zwischenzeit geworden und als ich endlich vorne ankam (was gefühlte stunden gedauert hatte!) war auch hier fast ein bisschen zu wenig platz um meine kamera zu zücken.

die band spielte ganz gute experimentelle pop-songs, aber irgendwie wollte es mich nicht so richtig umhauen. einerseits weil der andrang so groß war (viele menschen bedeutet viel anstrengung, seinen platz zu verteidigen!), andererseits die hitze, die herrschte und auch der ton war in der vorderen reihen nicht so gut – oder ich war einfach nur schon ein bisschen schwerhörig. wie auch immer – einen song konnte ich aber vollends genießen und das war ihr sensationelles cover namens „no limit“. es beruhigte die aufgestaute masse ein bisschen und ließ einen vergessen, dass einem gerade auf den fuß getreten worden ist. hoffentlich bin ich beim nächsten gin ga-konzert weniger abgelenkt von meiner umgebung – dann gibts auch ein besseres review!


dass ich francis international airport überhaupt fotografieren konnte, grenzte an ein wunder. es war nicht mehr viel los, es war sogar extrem viel los! die menschen stapelten sich schon fast um nur ein fünkchen von den köpfen der band zu sehen. voll konzentriert legten sie los, fast schon ein bisschen zu konzentriert. ihre indie-elektronik-songs waren umgeben von dramaturgie und von ernsthaftigkeit. hat auch ganz gut gepasst, denn zu diesem zeitpunkt dämmerte es bereits gehörig. doch auch dieser band gelang es nicht so ganz, meine volle aufmerksamkeit zu gewinnen. wieder die vielen menschen und irgendwie keinen passenden platz gefunden, wo sicht und sound einigermaßen zueinander passten (für kleine menschen wie mich). also verließ ich auch hier vorzeitig das haifischbecken namens publikum und gab mich damit zufrieden, dass die band leider nur hintergrundmusik für diesen abend blieben.


auch wenn ich nur an 2 von 3 tagen bei diesem tollen event anwesend war: es war mir wirklich ein volksfest. sämtliche bühnen-umbau-arbeiten gingen immer rasch von statten, alles war gut organisiert und das beste war natürlich, dass das wetter so unglaublich gut mitgespielt hat. ein wundbares, urbanes festival, welches ich wirklich jedem menschen empfehle.

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