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was ist nur passiert, während ich die broilers beinahe 4 jahre lang nicht gesehen habe? sie sind unheimlich groß geworden! das konzert in der arena war wochenlang schon ausverkauft, die charterfolge mit dem neuen album „noir“ prasselten einem nur so entgegen. huch! davon musste ich mir live ein bild machen.

supportband an diesem mittwoch abend waren die „delilahs“ aus der schweiz. eine halb-mädchen-halb-jungen-band, die eine art pop-punk-trash-musik macht. die arena war noch etwas leer als sie die bühne betraten, aber ziemlich schnell wuselten dann doch alle richtung bühne um den mädchen beim haare durch die luft wirbeln zuzusehen. reden lag der band nicht so, zumindest hab ich keine einzige ansage von den damen an der front mitbekommen. als anheizer für die broilers hätt ich mir schon ein bisschen mehr animation mit biss erwartet. na dann, vielleicht das nächste mal!

mein letztes broilers konzert war im sommer 2010, als nachmittagsband auf einem festival. was in ein paar jahren alles passieren kann, das verdeutlicht diese band. pünktlichst enterten sie die bühne und setzten unmengen an purer energie frei – so präsent von der ersten sekunde an hab ich selten eine truppe erlebt, wow! der blick zum bühnenboden richtung setlist ließ vermuten, dass einem anstrengende stunden bevorstehen würden – vor allem, wenn der anfangssong schon so powervoll losgeht.

auch das publikum war von beginn an voll dabei – eigentlich unglaublich wie sehr sich die wiener begeistern und mitreissen ließen! aber, soviel sei gesagt, es waren ja nicht nur einheimische unter den konzertgästen. war da doch tatsächlich eine gruppe von menschen, die die ganze tour mit den broilers mitreisen! wirklich schön, wenn eine band und deren musik soviel bewirken kann, dass sich bestimmte leute wirklich fast jedes konzert ansehen. ich denke jede band wünscht sich solche fans – unpackbar!

die broilers zeigten in der arena wie unglaublich vielseitig sie sind – ihr sound reichte von klassischem streetpunk über fröhlichen ska inklusive trompete und saxophon bis hin zu pop-angehauchten punk-balladen. die setlist war gut durchgemischt und gespickt mit neuen, feinen songs. besonders bei den neuen sachen konnte man einen einfluss von den toten hosen nicht ganz überhören – was jetzt nicht negativ gemeint ist sondern im gegenteil: die deutsche band hat das zeug dazu, quasi eine „fussballstadion-band“ wie die genannten toten hosen, die ärzte und sportfreunde stiller zu werden. wenn sie’s nicht sogar schon sind. heimlich.

sänger sammy ist ein frontman und entertainer sondergleichen, die rockabilly-posen stimmten bis ins kleinste detail, die kommunikation war hervorragend. aber trotzdem wirkte die bassistin ines wie als geheimwaffe der band. niemand erntete soviele zurufe und jubel, wie die hübsche dame. kaum verwunderlich also, warum die band so erfolgreich ist – wenn es für männer etwas zu schauen und zum mitgröhlen gibt, dann ist die sache perfekt.

außerdem fand ich den einsatz verschiedenster musikinstrumente richtig unterhaltsam und spannend. wie klingt das akkordeon, wieviel ska ist in den nummern zu finden, wenn eine trompete verwendet wird? da schlägt das musikherz höher!

diese deutsch-punkband wird noch viel von sich hören lassen – und das nächste mal wird bestimmt eine größere location ausverkauft!






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