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vor fast genau einem jahr war ich an der selben stelle, in der selben location um die selbe band zu sehen. jennifer rostock hat es mal wieder nach wien verschlagen und ich war wieder ziemlich spontan vor ort.

pünktlichst zum start von „marathonmann“ traf ich ein. ich war gespannt welche band diesmal geangelt wurde um support zu sein. und: es war ernüchternd. die stimme des sängers war ziemlich kratzig, was meinem harmoniesüchtigen gehör auf dauer etwas zuviel wurde. marathonmann machten deutschprachigen punkrock mit einem touch casper-stimme und versuchten so gut es ging, die menschen ein bisschen mitzureissen. es gelang ihnen auch ganz gut, mein fall war es allerdings nicht.

um 21 uhr stolzierten „jennifer rostock“ frohen mutes auf die bühne. mit „phantombild“ starteten sie ihr set und gingen dabei gleich aufs ganze: erster song und erster konfettiregen! puh, gleich zu beginn das ganze pulver verschießen? was würde als nächstes kommen, wenn konfettiregen nur der einstieg ist?

munter ging es weiter im programm, neue und alte nummern bunt vermischt dröhnten durch die boxen. bei songs wie „K.B.A.G.“ und „ein schmerz und eine kehle“ verlangte jennifer vollsten einsatz ihres publikums – mitsingaktionen am laufenden band. für den song „der kapitän“ holte sie den sänger ihrer vorband auf die bühne. mit schicken kapitänsmützen performten sie gemeinsam den song. das war alles richtig gut, obwohl ich die wenigsten lieder kannte. und wenn man von etwas richtig angetan ist obwohl man es nicht kennt, dann hat man das geheimnis von den großen künstlern dieser welt herausgefunden. just saying!

im gegensatz zur show von vor einem jahr gab sich die sängerin viel netter und seriöser. vielleicht hat sie gesehen, dass da wirklich kleine kinder im publikum waren. da kann man natürlich nicht nur sachen aus der untersten schublade brabbeln. sie wirkte sogar zeitweise richtig gerührt und betonte immer wieder wie süß denn nicht alle sind. na na na, komplimente bitte mit maß und ziel! was allerdings gar nicht seriös war und ziemlich gut zur band passt: schnapsrunden. so oft es geht. auf der bühne. ob da wirklich schnaps drin war?

standardmäßig wurden beim song „feuer“ zwei mädls auf die bühne gebeten um zu singen. das publikum entschied wer besser war und preise winkten auch. zwar keine backstagepässe, so wie letztes jahr, sondern „nur“ ein unterschriebener drumstick als trostpreis und als hauptpreis einen gutschein für einen merchartikel nach wahl.

richtig schön waren die nummern „du willst mir an die wäsche“, eine coverversion von „wreckingball“ und natürlich „es war nicht alles schlecht“. die menge ging ab, jubelte und feierte die band aus deutschland.

insgesamt vier zugaben wurden dann noch geboten, allesamt mit begeisterung seitens der band sowie des publikums. eine symbiose, wie sie wahrscheinlich besser nicht hätte sein können. insgesamt gab es 3 mal einen konfettiregen, viele halbnackte menschen (jennifer forderte immer wieder auf, titten sehen zu wollen und es gab eine mitmachaktion in form von halbnackten männern, die schweißgebadet zusammenklatschen sollen mit ihren oberkörpern) und laszive tänze von der sängerin jennifer.

beeindruckend war auch noch die lichtshow, super programmiert und jede darbietung perfekt in szene gesetzt. da können sich lichttechniker mal was abschauen. insgesamt ein sehr schönes, unterhaltsames konzert. jennifer weiß wie man hits schreibt und diese auch angemessen, nicht ganz skandalfrei, präsentiert.








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