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fast schon sind sie ein bisschen in vergessenheit geraten, obwohl sie nie wirklich weg waren. fettes brot existieren seit einer halben ewigkeit und es ist sage und schreibe 10 (!) jahre her, als ich sie das letzte mal live gesehen habe. deswegen war es meine pflicht ins wiener gasometer zu pilgern um zu sehen, wie sich die alten herren aus hamburg „weiterentwickelt“ haben.

mal wieder in letzter sekunde erreichte ich das veranstaltungsareal und musste auch gleich feststellen dass ich den supportact „mc fitti“ verpasst hatte. aber irgendwie war mir das recht, denn somit musste ich nicht mehr allzu lange auf fettes brot warten. kurz vor 21 uhr war es dann soweit, und die drei hamburger betraten das bühnenparkett.

sie starteten ihre show mit vielen neuen, sehr popigen nummern und zeigten bereits von beginn an, dass der titel ihrer tour „3 ist ne party“ auch programm ist. keine sekunde lang sind sie auf die idee gekommen, sich in irgendeiner art und weise auszuruhen. sie wirbelten von einem bühnenende zum anderen, hatten teilweise ein paar kleine tanz-choreographien eingebaut und zeigten auch großes interesse daran, das publikum überall miteinzubeziehen – sei es durch animation zum mitklatschen, tanzen oder singen.

erstes kleines highlight war ihr selbstgebautes, fahrbares „schlagzeug“. ein einkaufswagen dekoriert mit diversen rhytmusintrumenten und bei bedarf wurde dieses teil einfach mal mitten auf die bühne geschoben, drumsticks in die hand und draufhauen so gut es geht. sehr kreativ! überhaupt das ganze bühnenbild gestaltete sich sehr getreu dem motto: einen einkaufswagen kann man multifunktional nutzen. hier eine einkaufswagen-deko, da drüben ein einkaufswagen-pult um instrumente zu platzieren.

nicht nur die show und die bühnendeko hat mich beeindruckt, auch die auswahl ihrer songs. obwohl die neueren songs mir ein bisschen zuviel in richtung kommerz-pop geht, haben sie mich nicht enttäuscht, denn genauso viele alte klassiker fanden den weg in die setlist. als „da draussen“ ertönte wurde dieser euphorisch gefeiert und mitgeträllert – so fantastisch! ein weiteres musikalisches highlight: „the grosser“ und natürlich einer der besten songs aller zeiten – „jein“. garniert mit kleinen, überaus humorvollen anekdoten.

die zeit verging wie im flug und richtung ende des sets erfüllten sie mir auch noch einen kleinen wunsch: deutschen hip hop zu ehren und zu würdigen und dies taten sie in form eines deutsch-rap-medleys. angefangen von ferris mc, samy deluxe, fanta 4, seeed und deichkind: alles war dabei, was rang und namen im deutschen hip hop zirkus hat – zu gut!

„nordisch by nature“ durfte selbstverständlich auch nicht fehlen und nach diesem grandiosen song verschwanden sie um sich mit zugabe-rufen natürlich wieder auf die bühne bitten zu lassen. mit „schwule mädchen“ zelebrierten sie das ende ihres gigs – besser hätten sie es nicht machen können, tip top!




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