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pünktlich zu konzertbeginn von new found glory trudelte ich ins wunderschöne wiesen ein. new found glory, eine amerikanische pop-punk-band, zeigten power als wenn sie erst frische 20 jahre alt wären. ihre band existiert allerdings schon seit 1997! wundervolle pop-punk-nummern wummerten durch die boxen und das publikum zeigte sich begeistert und tanzwütig. genauso muss das sein. alle ihre hits gaben sie zum besten, unter anderem „forget my name“. wunderwunderbar!

als nächstes krachten die deftones auf die bühne. eine band, bei der ich nie ganz weiß was ich von ihnen halten soll. manchmal haben sie sich gut angehört, manchmal aber auch wieder nicht. größtenteils war es leider einfach nur krach. aber vielleicht liegt’s auch an mir, weil ich nie wirklich in den deftones-kosmos eingetaucht bin und die musik vielleicht einfach nicht verstehe. wie auch immer, den leuten dürfte es gefallen haben und sie haben eindeutig meinen persönlichen „die-schönsten-band-tshirts-contest“ gewonnen, wunderbarer (teurer) merch!

eines vorweg: ich mag die ärzte immer noch nicht, allen voran farin urlaub, der für mich unsympathischte mensch auf erden. wie auch immer. die show war wieder eine show, wie sie im rock’n’roll-lehrbuch steht: wirklich erste sahne, das muss man ihnen lassen. im vergleich zum auftritt am mittwoch wirkten sie viel entspannter und ausgelassener, hatten spass bei dem was sie machten. die setlist war auch ein wenig abgeändert und sie brachten viele nummern, mit dem das publikum nicht gerechnet hat und diese belohnten diese schmankerl mit tosendem applaus. auch die mit-mach-aktionen waren nicht dieselben wie beim letzten konzert. bin beeindruckt, da lässt sich jemand showtechnisch wirklich was einfallen. musikalisch wie eh und je, das gitarre-spielen haben sie sicher nicht neu erfunden. war ein guter auftritt, selbst für mich als anti-ärzte-hörer.


bei meinem letzten nofx konzert hab ich eigentlich nur noch eine erinnerung daran: wir haben die ganze show durchgetanzt weil die musik einfach bock darauf gemacht hat. auch wenn sie gern mal über den durst trinken, musikalisch zeigen sie in jedem zustand was sie können! eine wunderbare setlist drang uns zu ohren, das publikum ging ab! auch wenn es zu beginn der show ein wenig leer war im publikumsbereich, füllte sich die ottakringer arena aber dann wieder so sehr, dass es schon fast voller rüberkam als bei den ärzten. meine highlights, natürlich: „franco un american“ (eh klar) und „champs elysses“. tolle show und super abschluss für den ersten tag!


danke claudia, für die fotos!

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