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das kleinste veranstaltungsareal der wiener arena lud zu einem punk-rock abend – ein grund die gemütlichen vier wände zu verlassen und zu sehen, was sich in der düsteren szene so tut.

der dreiraum fasst um die 150 menschen und soviele fanden sich auch gleich zu beginn ein, als die niederösterreicher von tommy gun die bühne enterten. mit respektabstand hörte man sich die jungs an, vereinzelt sangen auch ein paar leute mit, wilde pogos blieben aber aus. die erste hälfte hörte sich immer sehr gleich an, kaum einzelne herausstechende songs waren im repertoire. die aufforderung ans publikum ein wenig näher zu kommen kam auch etwas zu spät, denn als das publikum endlich den schritt nach vorne wagte, waren zwar die bekannteren und hörbareren songs dran, aber das war dann auch schon das ende, des tommy gun auftritts. die intrumente beherrschen sie, nun müssen sie noch ein wenig besser eingesetzt werden, dann bleibts vielleicht nicht nur bei eröffnungs-slots.

die 3-mann-combo von hounds & harlots setzten den abend fort. kein abstand mehr zu bühne, die ersten pogos und nettere songs. aber auch hier zeigen sich nicht wirklich viele einzigartige songs, wenn man kein geübter hörer ist. ich musste mich deswegen zwischenzeitlich zur bar begeben.

rat city riot waren mir bereits ein begriff als support vom letztjährigen rancid-auftritt in der arena. sehr viel melodiöser und energiereicher präsentierten sich die amerikaner. gegen ende show war der sänger mehr im publikum als auf der bühne. man sah seine leidenschaft dazu, gemeinsam mit den fans zu singen. war vielleicht ein bisschen too much für meinen geschmack, aber die leuten haben sich gefreut und das ist die hauptsache.



gegen mitternacht war es endlich soweit und far from finished waren an der reihe. druckvoll legten sie los und im publikum gab es kein halten mehr. geballte fäuste in der luft, gesungene parolen, pogo bis zum umfallen. wie als wollten sie der welt sagen, so gehts nicht mehr. allerdings wartete ich auch hier auf die hits. stimmlich hätte der sänger sicher mehr drauf, wenn er wollen würde. es war dennoch eine punkrock show at it’s best, gerne wieder.



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